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Trainer Meier muss den Fokus der Arminen dennoch auf das Spiel gegen Leipzig lenken

»Nichts mehr so wie vorher«

Bielefeld (WB). Norbert Meier versuchte erst gar nicht den Eindruck zu erwecken, als herrsche  vor dem Zweitligaspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 13 Uhr, Schüco-Arena) bei Arminia business as usual. »Nichts ist mehr so, wie es vorher war«, sagte der Trainer am Ende einer Woche, in der der Terror den Fußball in seinen Grundfesten erschüttert hat.

Dirk Schuster

Norbert Meier ist gefordert. Der schwierigen Umstände zum Trotz muss er   seine Profis auf das Spiel am Samstag einstellen.
Norbert Meier ist gefordert. Der schwierigen Umstände zum Trotz muss er seine Profis auf das Spiel am Samstag einstellen. Foto: Thomas F. Starke

»Diese wahnsinnigen Dinge haben auch bei uns Einzug in die Spieler- und Trainerkabine gehalten«, führte  Meier aus. Es sei trotz allem »wichtig, dass wir versuchen so normal wie möglich damit umzugehen und uns die Freude am Alltäglichen bewahren. Die Freude am Fußball ist Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders, und das dürfen wir uns auf keinen Fall kaputtmachen lassen«, appellierte der 57-Jährige.

Schuppan hat »kein mulmiges Gefühl«

Sebastian Schuppan sieht das ganz ähnlich. Arminias Außenverteidiger meinte: »Wir dürfen uns unseren schönsten Sport der Welt nicht zerstören lassen. Wir als Mannschaft haben das besprochen. Wir wollen uns nicht beeindrucken lassen und uns voll auf das Spiel konzentrieren.« Der 29-Jährige gab an, er habe »kein mulmiges Gefühl. Es darf auch nicht so sein, dass wir nur noch zu Hause sitzen und denken: Hoffentlich passiert nichts. Ich werde da jedenfalls nicht mitspielen und mache, was ich immer mache.«

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagausgabe des WESTFALEN-BLATTS.

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