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Schweizer Firmen setzen auf Cannabis

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Oliver Tschaeppaet und Mike Toniolo (rechts) sind überzeugt, dass Cannabis viel mehr ist als ein Rauschmittel – sie kämpfen für ein besseres Image von Hanf und wollen die Debatte versachlichen. (26. Juni 2015)
Die beiden Jungunternehmer Mike Toniolo und Oliver Tschaeppaet (rechts) von Medropharm GmbH posieren an ihrem Hauptsitz in einer alten Teigwarenbabrik in Kradolf.
Medropharm ist die erste Schweizer Firma, die sich auf den Grosshandel mit Cannabidol (CBD) spezialisiert hat. Im Bild die  Chemikalie mit einer Reinheit von mehr als 97,5 Prozent CBD.

Alles begann mit Charlotte Figi. Das kleine Mädchen aus dem US-Bundesstaat Colorado leidet an einer seltenen Form von Epilepsie, dem Dravet-Syndrom. Als Fünfjährige hatte Charlotte bis zu 300 Epilepsieanfälle pro Tag, ihr Zustand wurde immer schlimmer, und keines der vorhandenen Medikamente konnte ihr helfen. Die Ärzte überlegten bereits, das Mädchen in ein künstliches Koma zu versetzen, damit sich sein Körper und Gehirn erholen könnten. Da entschieden die Eltern, zu einem ungewöhnlichen Mittel zu greifen: Marihuana. Im Internet hatten sie gelesen, dass die Pflanze bei einem Bub mit Dravet-Syndrom wirkte, und nach langen Diskussionen wagten sie einen Versuch.

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