11.02.2016,
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Andreas Paciorek, 11. Februar 2016
Heute mussten die weltweiten Aktienmärkte eine schwache Eröffnung der Börsen in Hong Kong sowie weiter unter Druck stehende Rohölpreise verkraften. Die Konjunktursorgen bleiben das dominierende Thema, da die Notenbank-Stimuli-Politik zunehmend ihren Reiz verliert. Während es heute kaum Impulse von Seiten der Konjunkturdaten gab, dürfte es zum morgigen Wochenausklang noch einmal richtig spannend werden. Nicht nur die Zahlen zum Wirtschaftswachstum aus Deutschland und der Eurozone, sondern auch die Einzelhandelsumsätze in den USA werden zeigen, ob der aktuelle Pessimismus gerechtfertigt ist. Damit entscheidet sich dann auch, ob die Talfahrt an den Börsen weitergeht oder den Investoren eine kleine Verschnaufpause gegönnt wird.
Die Meldung, dass sich Venezuela ein Einfrieren der Ölfördermenge durch OPEC- und Nicht-OPEC-Staaten vorstellt, lockte wiederum kaum einen Öl-Bullen hinter dem Ofen hervor. Zu häufig wurden zuletzt bereits Spekulationen einer Kooperation unter den Förderern gehandelt. Tatsachen blieben bisher allerdings aus.
Der Druck auf den Deutschen Aktienindex, der heute Morgen mit 8.700 Punkten ein neues Tief in diesem Börsenjahr markierte, bleibt aufrecht. Nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen traut sich kaum ein Anleger bereits wieder einzusteigen. Zu ängstlich ist aus technischer Sicht der Blick auf die 8.350-Punkte-Marke, die nun in den Fokus rückt. Selbst kauffreudige Investoren hoffen derzeit auf noch günstigere Einstiegskurse.
(11.02.2016)
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