Die Führung von Mitarbeitern über Ziele und variable Vergütung hat im Vertrieb einen sehr hohen Stellenwert. Über 60 Prozent der Verkaufsinnendienst-Mitarbeiter und über 90 Prozent der fest angestellten Außendienstmitarbeiter werden bereits variabel entlohnt, so die Schätzung von Springer-Autor Heinz-Peter Kieser. Ziel ist es dabei, die Mitarbeiter über entsprechende monetäre Anreizsysteme zu mehr Leistung zu motivieren.
Mehrleistung muss sich lohnen
"Gut gemachte variable Vergütungssysteme im Vertrieb bewirken, dass sich Mehrleistung viel mehr lohnt als bei herkömmlichen Vergütungssystemen. Darüber hinaus beziehen sie in aller Regel den Deckungsbeitrag ein, den der Mitarbeiter erwirtschaftet, sowie weitere wichtige Ziele des Unternehmens. Solche Vergütungsmodelle ergänzen die Eigenmotivation des Mitarbeiters und lenken diese auf wichtige Prioritäten im Unternehmen", erklärt er im Beitrag "Motivatoren für den Verkäufer" auf Seite 12.
Teamorientierte Vergütungsmodelle
Zudem sei es erfolgversprechend, Vergütungsmodelle teamorientiert zu gestalten. Dabei sollten die Ziele mitarbeiterindividuell und an den Möglichkeiten und Potenzialen des Verkaufsbereichs, beziehungweise der Mitarbeiter oder der Teams ausgerichtet werden.
Doch worauf müssen Unternehmen achten, die ihr Vergütungssystem optimieren wollen? Heinz-Peter Kieser hat "die sieben wichtigsten Tipps für die Gestaltung einer variablen Vertriebsvergütung" zusammengetragen (Seite 138 ff.):
Sieben Tipps für die Gestaltung einer variablen Vertriebsvergütung |
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