Internationale Beziehungen :
Mehr Softpower für Europa!

Von Wolf Poulet
Lesezeit: 9 Min.
Anziehend für Menschen aus aller Welt: Touristen vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
Softpower wird in den internationalen Beziehungen immer wichtiger – sogar Russlands Präsident Putin hätte gerne mehr davon. Ohne harte (militärische) Stärke ist aber auch eine sanfte Macht nichts wert. Ein Gastbeitrag.

Viele Staaten wollen heute als „Softpower“ gelten. Die Vereinigten Staaten sind, ungeachtet ihres schillernden Staatsoberhaupts, noch immer die Softpower Nummer Eins, und auch Deutschland ist unbestreitbar eine Softpower. „Weiche Macht“ ist heute gefragt und wird politisch zunehmend attraktiver – auch für die autokratischen Großmächte Russland und China. Bei uns im Westen wird das noch wenig wahrgenommen. Dabei gibt es für diese Entwicklung handfeste Gründe. 

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