Ab sofort versandkostenfrei im Groove-Shop oder ab dem 12. April im Handel erhältlich!

Titelgeschichte

DJ Koze: One More Time

Fünf Jahre nach seinem letzten Album erscheint Anfang Mai DJ Kozes neues Album Knock Knock. Der DJ, Kompakt-Mitarbeiter und Autor Tobias Thomas traf sich aus diesem Anlass für uns mit Stefan Kozalla alias DJ Koze, um über alte Filter-House-Zeiten und ihren Einfluss auf die neue Platte, den Generationsunterschied und die Suche nach der richtigen Intensität zu sprechen.

Porträts und Features

Jon Hopkins: Freudiger Krach

Mit Immunity gelang dem Briten Jon Hopkins vor vier Jahren ein großer Wurf: Das Album wurde als eine der besten Techno-LPs der vergangenen Jahre gefeiert und etablierte Hopkins zudem als Live-Act. Seitdem hat Jon Hopkins mit Nils Frahm improvisiert, Moderat auf Tour begleitet und sich vor allem Zeit für neue Musik genommen. Jetzt erscheint mit Singularity das neue Album des 38-Jährigen.

Âme: Schicht um Schicht

Mit ihren raumgreifenden, feinsinnigen Housetracks prägten Âme die Clubmusik der vergangenen 13 Jahre wie kaum ein anderer Act. Und mit dem mit Dixon betriebenen Label Innervisions, einem eigenen Vertrieb, einer Booking- und einer Event-Agentur haben sie eine der mächtigsten Institutionen der Szene geschaffen. Jetzt ist es Zeit, zugleich zurückzublicken und nach vorne zu schauen. Einen konkreten Anlass dafür gibt es schließlich.

Perel: Im natürlichen Fluss

Debütalbum auf DFA, Live-Sets bei Innervisions-Partys und ein anständig gefüllter Tourschedule: Perel wird aktuell als Newcomerin heiß gehandelt, obwohl sie eigentlich keine ist. Schon fast ihr ganzes Leben lang macht sie Musik und seit knapp zehn Jahren legt sie auf. Doch der Weg zum Debütalbum verlief über ausladende Serpentinen. Nun ist sie angekommen, sowohl innerlich als auch musikalisch. Perel hat ihren Sound gefunden.

Künstliche Intelligenz und Musik: Von maßgeschneiderter Musik und digitalen Alter Egos

Künstliche Intelligenz beschäftigt die Musikwelt gerade wie keine andere neue Technologie. Beinahe wöchentlich gibt es neue Wasserstandsmeldungen aus der Welt der künstlichen neuronalen Netze. Neue Synthesizer, neue Suchfunktionen, neue Dienstleistungen – und damit auch die berühmte Schöne neue Welt? Klar scheint aktuell nur eins zu sein: dass sich vieles radikal verändern wird. Aber vergessen wir in der ganzen Aufregung nicht etwas? Beispielsweise, dass wir etwas tun können?

Außerdem: Festivalspecial – Die besten Partys des Sommers, Gestalter: Club und Design. Die Architektur der Party, Zeitgeschichten: Anthony Rother; Clubsteckbrief: objekt klein a (Dresden); Letzte Fragen: Steve Bug, Hotze

Warm-Up

Institute for Sound & Music: Die Verräumlichung von Klang; Label: Brothers From Different Mothers, A DJ’s DJ: Amir Alexander über DJ Three, Porträts: Ninos du Brasil, Smerz, Aera; Literatur: Rob Young & Irmin Schmidt – All Gates Open. The Story of Can, Unknown – The Secret DJ; Am Deck: JP Enfant (Amsterdam); Pinnwand; Mein Plattenschrank: Efdemin; Meine Stadt: Rebekah über Birmingham; Reaktionen

Technik

Studiobericht: Mouse On Mars, Making-of: Aïsha Devi über „Time Is The Illusion Of Solidity“; Technik-Reviews: Roland TR -8S (Rhythm Performer), Teenage Engineering PO -33 K.O! (Sampler im Taschenrechner-Format), Analogue Solutions Treadstone (Monophoner semi-modularer Analogsynthesizer)

Reviews & Charts

Top 30, DJ-Charts, Platten der Ausgabe (Album: Jon HopkinsSingularity (Domino); Compilation: Uneven Paths – Deviant Pop From Europe 1980–1991 (Music From Memory); Singles: Agrippa, Luca Lozano, Pom Pom), Tonträger, DJs empfehlen: Deadbeat, Roman Poncet

Groove CD 81

01. Deadbeat – Martin
02. Matt Karmil – Morals
03. DJ Koze – Illumination (feat. Róisín Murphy)
04. Luca Lozano – Enter Jericho feat. Omega III (Groove Edit)
05. Jasper Wolff & Maarten Mittendorff – Astrava
06. Perel – Die Dimension
07. Kenneth Scott – Let’s Go Program Thomas (The Exaltics Remix)
08. Anthony Rother – Me Myself Into The Future (Short Version)
09. Aera – Flowers Under Water
10. Mouse On Mars – Parliament Of Aliens Part II

Zusammenstellung: Thilo Schneider
Cover-Gestaltung: Akoaki „The Mothership“

Vorheriger ArtikelTerritoire: Videopremiere von “Exil”
Nächster ArtikelPlatten der Woche mit Physical Therapy, Man Power und Jasper Wolff & Maarten Mittendorff