Marmorkuchen - der Lieblingskuchen zum Kaffee
Ob aus der Kastenform oder als Gugelhupf - Marmorkuchen ist der köstliche Klassiker unter den Rührkuchen. Er schmeckt Groß und Klein gleichermaßen, passt also zum Kindergeburtstag genauso gut wie zum Kaffeetrinken mit Freunden oder als Mitbringsel zur Familienfeier. Und das Beste daran: Marmorkuchen ist schnell und einfach gebacken – seht selbst!
Der perfekte Marmorkuchen
Die Zutaten für Marmorkuchen hat man eigentlich immer im Schrank: Butter oder Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker werden mit einem Handrührgerät schaumig geschlagen. Anschließend fügt man Eier hinzu. Danach Mehl, Backpulver, Stärke und Sahne unter rühren. Zu guter Letzt teilt man den Teig in zwei Portionen, wovon eine mit Backkakao vermengt wird. Diese zwei Teigsorten werden nun löffelweise in die Kuchenform gegeben und mit einer Gabel spiralförmig vermengt – so entsteht die typische Marmorierung des Rührkuchens.
Im vorgeheizten Backofen benötigt der Kuchen eine Backzeit 50-60 Minuten. Um festzustellen, ob der Kuchen fertig ist, kann man einfach den Holzspieß-Test nutzen: Dafür einfach mit einem Holzspieß in den Teig piksen – bleibt Teig daran kleben, braucht der Kuchen noch etwas.
Immer nur das gleiche Rezept zu machen, wäre ja langweilig. Wer den Kuchen also etwas aufpeppen will, kann in den Teig Rumaroma einrühren oder den fertig gebackenen Kuchen anschließend mit Schokoladenglasur überziehen. Auch Eierlikör und Nutella sind als Zutaten sehr beliebt und sorgen für einen richtig leckeren Geschmack.
Tipp: Damit der Marmorkuchen auch am nächsten Tag noch locker und saftig schmeckt, sollte man ihn unter eine Abdeckhaube stellen oder mit Alufolie einwickeln.
Marmorkuchen Low Carb
Um Kohlenhydrate zu vermeiden, lässt sich statt Mehl eine Mischung aus Mandelmehl und gemahlenen Mandeln verwenden – wobei diese zwei Zutaten nicht das Gleiche sind: Während gemahlene Mandeln noch Öl enthalten, ist das Mandelmehl entölt und kann Flüssigkeit aufnehmen. So wird der Kuchen nicht nur low carb, sondern auch glutenfrei! Auch Zucker kann man beispielsweise durch Xylit und Xucker ersetzen und sich so auf eine kohlenhydratarme Version des Kuchens freuen.
Marmorkuchen mit fruchtiger Note
Im Sommer und Herbst machen sich Früchte im Marmorkuchen richtig gut. Beispielsweise sorgen Kirschen oder Rhabarber im Standardrezept für Abwechslung. Auch eine abschließende Creme mit Vanillepudding und frischen Erdbeeren kann dem Marmorkuchen ein würdiges Finish geben.
Marmorkuchen kann also auf viele Varianten hergestellt werden. Wer also nach Alternativen zum klassischen Marmorkuchen sucht, findet bei uns Rezepte für Marmor-Muffins oder den leckeren Zebrakuchen – eins ist dabei sicher: Lecker wird es definitiv!