Foto: Presse (Viola Klein)

Als Viola Klein vor etwas weniger als zwei Jahren für die Am Deck-Serie vorstellig wurde, brachte sie in ihrem Mix gekonnt afrikanische Musik von etwa dem kamerunischen Sanza-Maestro Francis Bebey mit House und Techno der Detroiter Schule von Moodymann, Hieroglyphic Being und K-Hand zusammen. Ihre neue EP für das belgische Meakusma-Label zeigt sich ähnlich engagiert darin, die Wurzeln ihres verspielten, oldschooligen House-Sounds zu ehren. Exchange entstand tatsächlich in einem Austausch, der Klein bis nach Senegal und die USA brachte. Über zwei Tracks erstreckt sich das transatlantische Projekt, das neben Sabar-Trommeln der Family Diop und Grooves der Detroiter Produzentin Whodat auch die Stimmen des Schriftstellers Ndongo Samba Sylla und der Detroiter Aktivistin Kim Sherobbi hörbar macht. Eine 18-minütige Weltreise nach dem Motto, welches Sylla am Anfang des ersten unbetitelten Tracks vorgibt: “We need to be more utopian.”

Wir präsentieren Viola Kleins EP Exchange als exklusive Premiere!


Stream: Viola KleinExchange


Viola KleinExchange (Meakusma)

01. A1
02. B1

Format: 12″
VÖ: 16. Januar 2017

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.