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Unihockey Tigers vor dem Cupfinal: Das Interview mit Trainer Engel
Am kommenden Samstag empfangen die Unihockey Tigers in der Sporthalle Wankdorf in Bern Alligator Malans zum Cupfinal. BERN-OST hat Niklaus Engel, Trainer der Unihockey Tigers, zum Interview getroffen.
Niklaus Engel, wie ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Cupfinal?
Der Cupfinal ist bei den Spielern immer präsent. Jetzt ist es aber noch relativ ruhig. Was wir merken, ist die grössere Präsenz in den Medien.
Der Final-Gegner der Unihockey Tigers, Alligator Malans, ist in der Meisterschaft vor den Tigers klassiert. Wie kann Ihre Mannschaft den Final trotzdem gewinnen?
Wenn wir unseren Job machen, können wir Alligator Malans in allen Bereichen ebenbürtig sein. Dass wir dies können, haben wir diesen Winter mehrmals gezeigt.
Was meinen Sie mit „unseren Job machen“?
Ich meine damit, vor allem in der Defensive kompakt zu arbeiten. Dies bedingt eine sehr grosse Laufbereitschaft der Spieler.
In der Defensive hat es in dieser Saison häufig sehr gut geklappt. Manchmal fehlt es jedoch beim Tore schiessen. Woran liegt das?
Man muss klar sehen, dass die Ausländer Frejd und Kjellmann in der letzten Saison viele Tore geschossen haben. Diese Tore fehlen den Tigers in dieser Saison. Positiv ist auf der anderen Seite, dass diese Saison das Toreschiessen auf viele Spieler verteilt ist. Sicher haben wir diesbezüglich aber noch Luft nach oben. Und: Solange wir hinten wenig Tore erhalten, haben wir immer die Möglichkeit zu gewinnen.
Sie verrichten Ihren Job hinter der Bande immer ruhig, für manche Beobachter manchmal fast zu ruhig. Weshalb?
Für mich ist es besser, klare Anweisungen zu geben als herumzuschreien. Ich kann auch laut werden – dies aber nach Möglichkeit nicht in der Öffentlichkeit.
Mit Manuel Engel trainieren Sie Ihren eigenen Sohn. Was ist das Spezielle daran?
Die Situation ist für uns nicht neu, wir waren schon mehrmals im selben Team, deshalb ist es nicht so speziell. Er gibt mir auch viele Rückmeldungen, welche nützlich sind für meine Arbeit als Trainier.
Wie wird sich die Mannschaft am 28. Februar auf den Match vorbereiten?
Wir werden im „Bahnhöfli“ Zäziwil gemeinsam zu Mittag essen – vor allem viel Spaghetti. Anschliessend geht’s mit dem Car nach Bern, wo wir uns wie üblich auf das Spiel vorbereiten werden.
Wie sehen Sie den weiteren Verlauf der Saison?
Wenn wir gut weiter arbeiten, ist es möglich, jedes Team schlagen zu können. Ich freue mich sehr auf die Playoffs, um zu sehen, wo wir effektiv stehen. Jetzt aber nehmen wir zuerst den Cupfinal. Ich denke, wir sind „zwäg“ dafür.
[i] Unihockey-Cupfinal Unihockey Tigers - Alligator Malans. Samstag, 28. Februar 2015, 19.00 Uhr, Sporthalle Wankdorf Bern. Mehr Infos/Tickets...
Der Cupfinal ist bei den Spielern immer präsent. Jetzt ist es aber noch relativ ruhig. Was wir merken, ist die grössere Präsenz in den Medien.
Der Final-Gegner der Unihockey Tigers, Alligator Malans, ist in der Meisterschaft vor den Tigers klassiert. Wie kann Ihre Mannschaft den Final trotzdem gewinnen?
Wenn wir unseren Job machen, können wir Alligator Malans in allen Bereichen ebenbürtig sein. Dass wir dies können, haben wir diesen Winter mehrmals gezeigt.
Was meinen Sie mit „unseren Job machen“?
Ich meine damit, vor allem in der Defensive kompakt zu arbeiten. Dies bedingt eine sehr grosse Laufbereitschaft der Spieler.
In der Defensive hat es in dieser Saison häufig sehr gut geklappt. Manchmal fehlt es jedoch beim Tore schiessen. Woran liegt das?
Man muss klar sehen, dass die Ausländer Frejd und Kjellmann in der letzten Saison viele Tore geschossen haben. Diese Tore fehlen den Tigers in dieser Saison. Positiv ist auf der anderen Seite, dass diese Saison das Toreschiessen auf viele Spieler verteilt ist. Sicher haben wir diesbezüglich aber noch Luft nach oben. Und: Solange wir hinten wenig Tore erhalten, haben wir immer die Möglichkeit zu gewinnen.
Sie verrichten Ihren Job hinter der Bande immer ruhig, für manche Beobachter manchmal fast zu ruhig. Weshalb?
Für mich ist es besser, klare Anweisungen zu geben als herumzuschreien. Ich kann auch laut werden – dies aber nach Möglichkeit nicht in der Öffentlichkeit.
Mit Manuel Engel trainieren Sie Ihren eigenen Sohn. Was ist das Spezielle daran?
Die Situation ist für uns nicht neu, wir waren schon mehrmals im selben Team, deshalb ist es nicht so speziell. Er gibt mir auch viele Rückmeldungen, welche nützlich sind für meine Arbeit als Trainier.
Wie wird sich die Mannschaft am 28. Februar auf den Match vorbereiten?
Wir werden im „Bahnhöfli“ Zäziwil gemeinsam zu Mittag essen – vor allem viel Spaghetti. Anschliessend geht’s mit dem Car nach Bern, wo wir uns wie üblich auf das Spiel vorbereiten werden.
Wie sehen Sie den weiteren Verlauf der Saison?
Wenn wir gut weiter arbeiten, ist es möglich, jedes Team schlagen zu können. Ich freue mich sehr auf die Playoffs, um zu sehen, wo wir effektiv stehen. Jetzt aber nehmen wir zuerst den Cupfinal. Ich denke, wir sind „zwäg“ dafür.
[i] Unihockey-Cupfinal Unihockey Tigers - Alligator Malans. Samstag, 28. Februar 2015, 19.00 Uhr, Sporthalle Wankdorf Bern. Mehr Infos/Tickets...
Autor:in
Res Reinhard, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
24.02.2015
Geändert: 24.02.2015
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