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Erhöhung von Amtsgehalt und Bundestagsdiäten: Mehr Geld für Merkel und Co: Was die Kanzlerin und ihre Minister zukünftig verdienen
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Kabinettssitzung
Kay Nietfeld/dpa Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU,r) und Olaf Scholz (SPD), Bundesminister der Finanzen, kommen hinter Anja Karliczek (CDU,M), Bundesministerin für Bildung und Forschung, zur Sitzung des Bundeskabinetts im Bundeskanzleramt

Die Gehälter des Bundespräsidenten und die Pensionen seiner Vorgänger steigen ab April um 3,09 Prozent, was gut 660 Euro ausmacht. Auch die Bezüge der Bundesbeamten und der Regierungsmitglieder werden um knapp über 3 Prozent erhöht. Sie können sogar mit zwei Gehaltserhöhungen rechnen, müssen dafür jedoch eine bestimmte Voraussetzung erfüllen.

Sofern sie ein Bundestagsmandat innehaben, profitieren sie neben der Anhebung der Amtsgehälter von einer automatischen Diätenerhöhung im Juli. Nach der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten endgültigen Entwicklung der Nominallöhne haben sich diese im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent erhöht, was einer Diätenerhöhung von 9780,28 auf 10.083,47 Euro gleichkommt. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Allerdings werden von der Kanzlerin, ihren Ministern und den Parlamentarischen Staatssekretären die Bundestagsdiäten, je nach Höhe des Amtsgehalts, bis zur Hälfte gekürzt.

Wahl der Bundeskanzlerin
dpa Die Mitglieder der neuen GroKo auf der Regierungsbank im Bundestag

Ministern ohne Bundestagsmandat steht lediglich Erhöhung des Amtsgehalts zu

Insgesamt steigen die Gesamtbezüge durch Gehalts- und Diätenerhöhung bei der Kanzlerin von bisher zirka 24.300 Euro auf künftig 25.060 Euro. Die Minister mit Bundestagsmandat können sich statt der bisherigen Summe von 20.820 in Zukunft über 21.460 Euro freuen, wie die "Bild" schreibt.

Ausgenommen sind die fünf Minister der Bundesregierung, die nicht dem Bundestag angehören. Ihnen steht lediglich die Erhöhung des Amtsgehalts um knapp 500 Euro zu. Namentlich handelt es sich dabei um Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Innenminister Horst Seehofer (CSU), Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), Familienministerin Franziska Giffey (SPD) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD).

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ak
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