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Gigabyte B550 Aorus Master AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 74168

EAN 4719331809393    SKU B550 AORUS MASTER

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Gigabyte B550 Aorus Master AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Beobachter: 8

Artikelbeschreibung

Seit dem 16.06.2020 im Sortiment

Mit dem neuen B550 Chipsatz ausgestattet wurde das GIGABYTE B550 AORUS MASTER speziell für die Ryzen-CPUs der 3000er-Serie (Matisse) und zukünftige Generationen dieser Baureihe optimiert und unterstützt AMD-Prozessoren für den Sockel AM4. Die PCIe® 4.0-Kompatibilität stellt sicher, dass das System nicht zu früh veraltet. Mit fortschrittlichen Kühllösungen kann die ungedrosselte Leistung auch bei voller Belastung aus dem System geholt werden.
Das Mainboard verfügt über vier DDR4 DIMM Slots für bis zu 128GB Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von bis zu 3200 MHz und bis zu 5200 MHz bei Übertaktung. Ausgestattet mit einen PCIe 4.0 x16 und sechs SATA, zwei M2, vier USB 3.2 Gen2 und eine 2,5 Gigabit LAN-Schnittstelle sowie ein 7.1. Kanal Sound vorhanden.

Bei der Kühllösung für das B550 AORUS MASTER hat sich Gigabyte™ nicht lumpen lassen: Fin-Array-Kühlkörper, Heatpipes in Direct-Touch-Bauweise (HDT), M.2-Temperaturwächter (Thermal Guards) und eine thermische Grundplatte gehören zur Ausstattung des Mainboards. Das erlaubt selbst bei voller Belastung eine ungedrosselte Leistung. Was können sich Enthusiasten, Overclocker und professionelle Gamer Besseres wünschen?

Das CPU-Leistungsdesign dieses MASTER-Mainboards von Gigabyte™ wartet mit einem digitalen PWM-Controller und 16 Phasen für die Kernspannung (Vcore) und das System on a Chip (SOC) auf. Jede Phase bietet eine Stromstärke von 70 A - das macht einen Gesamtwert von 1.120 A. Die CPU-Stromanschlüsse bestehen aus hochwertigen Solid-Pins, die eine unglaubliche Präzision und Stabilität bei der Stromversorgung gewährleisten. Das kommt allen leistungshungrigen und energiesensiblen Komponenten zugute - für maximales Overclocking der CPU.

Mit Geschwindigkeiten bis 2,4 Gbits/s bietet Wi-Fi® 6 eine bis zu viermal bessere Netzwerkkapazität als der bisherige Standard. Kombiniert mit der hochwertigen AORUS-Antenne, stehen einer optimierten Signalstärke und WLAN-Signalübertragung nichts mehr im Weg. Die mitgelieferte Antenne unterstützt nativ 2,4 GHz und 5 GHz und erlaubt eine Mehrfachwinkelneigung, um die beste Signalstärkeposition zu finden. Ruckelfreies Videostreaming und immersives Gaming sind Ihnen damit sicher.

***ACHTUNG:****
Die Verwendung des Mainboards ist nur in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz (Matisse) möglich. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: B550 Aorus Master
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD B550
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: keine Angabe
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 32 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2666, DDR4-5400
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16 (x4), 1x PCIe 4.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 3x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 12GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 2500 MBit
Wireless Lan: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 6x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 6x
Anzahl USB3.2 Gen 2x2 Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: nicht vorhanden
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 19.08.2020
Produkttester
Ich durfte für Mindfactory das Gigabyte B550 Aorus Master testen. Ein Motherboard mit AMDs kleineren "Mittelklasse"-Chipsatz, der sich eigentlich weit unterhalb der X570-Reihe einordnen soll. Doch genau dieser B550-Chip sitzt hier auf dem gleichen hochwertigen Unterbau, der auch für das Gigabyte X570 Aorus Master mit leichten Abstrichen und fehlenden Anschlüssen verwendet wird. An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an Mindfactory!
Nachfolgend werde ich mein Bestes geben, um das Gigabyte-Motherboard objektiv und strukturiert mit meinen eigenen Erfahrungen und Eindrücken zu bewerten.

" Unboxing & Zubehör
Geliefert wird das B550 in einer sehr edlen Verpackung. Das Aorus-Logo ist als Hologramm aufgedruckt und reflektieren wertig im Licht. Ich habe versucht, dies mit einer Lampe auf meinen Fotos hervorzuheben. Auf der Rückseite der Verpackung finden sich einige Informationen und technische Highlights. Über die abgedruckten QR-Codes gibt es ausführlicheres auf der Gigabyte Webseite. Öffnet man nun die Verpackung fällt einem direkt das Motherboard ins Auge. Diese ist sicher in einer extra Box gepolstert, die leicht herausgenommen werden kann und das darunter befindliche Zubehör zum Vorschein bringt. Neben dem Benutzerhandbuch und der Treiber-CD sind auch einige Aufkleber und Klettbänder enthalten, sowie folgendes technisches Zubehör: vier SATA-Kabel (zwei davon abgewinkelt), WIFI-Antenne, zwei RGB-Adapterkabel, zwei Temperatursensoren, ein Geräuschsensor.

" Design & Verarbeitung
Das B550 ist Aorus typisch im dunklen und matten Aluminiumstil gestaltet und macht einen äußerst wertigen Eindruck. Das Motherboard um den AM4 Sockel umfasst einige Steckplätze mit einer Metallfassung, welche den Komponenten einen extra Halt gibt. Extra geschützt sind dadurch die 4 DIMM Slots, der erste PCIe Slot, die drei M.2 Slots sowie die 24- und 8-Pin Stromanschlüsse. Der IO Bereich ist mit einer LED beleuchteten Abdeckung geschützt, die auch die danebenliegenden Kühlrippen der Spannungswandler überdeckt. Einzig die Audiosektion sticht mit rot-goldenen Akzenten hervor was mich aber nicht weiter stört. Auf der Rückseite des Motherboards ist eine große Backplate montiert die dem Board eine sehr gute Stabilität verleiht, die Oberfläche schützt und als Wärmeableitung dient. Allgemein ist das B550 Aorus Master sehr gut verarbeitet und mit seiner guten Temperaturabführung und CPU-Spannungsversorgung auch gut zum Übertakten geeignet.
Mit der LED oben rechts auf dem Board wird genau angezeigt in welchem Bootvorgang sich das Motherboard befindet. Zusätzlich kann bei Problemen schnell die Ursachen ermittelt werden.

" Montage
Im Vergleich zu anderen ist die Montage des Motherboards sehr einfach und gut durchdacht. Die IO-Abdeckung ist fest am Motherboard montiert und macht ein vorsichtiges Einsetzen Überflüssig. Dies ist sonst erforderlich, um ein Verbiegen der Abstandshalter zu vermeiden. Das ATX-Format ist mein Favorit, da es nicht zu groß ist aber für alles genügend Platz bietet, was den Einbau der Komponenten einfacher macht. Mit den 9 Schrauben und Abstandshaltern von dem Gehäuse kann das B550 wie gewohnt montiert werden. Der Einbau der übrigen Komponenten wird durch ausreichende Anschlussmöglichkeiten und deren Anordnung nochmals vereinfacht. Dies ermöglicht kurze Verkabelungswege und trägt zu einem übersichtlichen Gehäuse bei. So gibt es beispielsweise 8 Anschlüsse für die Lüfter und 5 Anschlüsse für die RGB-Beleuchtung. Leider konnte ich den USB Typ-C Anschluss meines Gehäuses nicht anschließen, da der interne 20-Pin beim B550 fehlt. Alle 6 SATA-Anschlüsse sind zur Seite gewinkelt und stehen somit keiner Grafikkarte im Weg. Beim Einbau von bis zu drei M.2-SSDs wird der jeweilige Kühlkörper abgeschraubt und die Folie vom Wärmeleitpad entfernt. Beim Einbau des Arbeitsspeichers werden zunächst die Steckplätze 2 und 4 benutzt, wie auf der Oberfläche markiert. Die Gehäuseanschlüsse für den Power-Knopf und die Status-LEDs werden zunächst in dem beiliegenden G-Connector zusammengefasst und dann auf das Motherboard gesteckt.

" Leistung
Der B550-Chipsatz unterstützt PCI Express 3.0, nicht PCIe 4.0 wie das X570 Aorus Master, und benötigt deswegen nicht ganz so viel Power. Das erspart dem Motherboard einen lästigen Chipsatz-Kühler, bringt aber auch einige Nachteile mit sich. Die drei M.2 SSD Steckplätze sind alle mit PCIe 4.0 angebunden. Da der Chipsatz das nicht bietet, müssen sie von der CPU versorgt werden. Das Problem dabei ist, dass eine M.2 mit einer Grafikarte bereits alle Lanes der CPU ausnutzen. Schließt man nun eine zweite oder dritte M.2 an müssen diese sich die CPU-Lanes mit der Grafikkarte teilen. Ab einer zweiten M.2 läuft die Grafikkarte also nicht mehr mit einer x16-, sondern nur noch mit einer x8-Verbindung. Das halbiert die maximal mögliche Übertragungsleistung und könnte bei einer High-End Grafikkarte ein paar FPS kosten. Bei meiner Geforce RTX 2060 Super konnte ich jedoch keine Leistungsunterschiede feststellen. Die Möglichkeit drei M.2 SSDs auf PCIe Gen 4 laufen zu lassen ist jedoch sehr viel wert.
Ein ähnliches Problem gibt es auch bei den SATA-Anschlüssen. Port vier und fünf teilen sich die Bandbreite mit dem unteren PCIe-Steckplatz und sollten zuletzt verwendet werden.
An den USB-Anschlüssen auf dem IO-Panel wurde jedoch nicht gespart. Mit sechs USB 2.0-Ports für die Peripheriegeräte sowie sechs USB 3.2 Gen 2-Ports (einer davon Typ C) mit einer Übertragungsrate von 10 Gbps dürfte niemandem etwas fehlen. Auch im Ethernet Bereich ist das Board mit dem 2.5 GB/s Anschluss und Wi-Fi 6 sehr gut ausgestattet. Als Videoausgang gibt es leider nur HDMI statt DisplayPort, aber die meisten werden ohnehin eine Grafikkarte verwenden.
Das Audio vom Board gefällt mir sehr gut nur die tiefen Töne / Bässe könnten etwas stärker sein.
Trotz dieser Kompromisse, die ggf. eingegangen werden müssen, halte ich das Gesamtkonzept des B550 Aorus Master für sehr gut gelungen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, auch wenn ich sie persönlich kaum in vollem Umfang nutzen kann.

" Preis- / Leistungsverhältnis
Bis vor kurzem wurde oft der Preis von rund 300€ kritisiert und auch ich würde das Board für diesen Preis nicht weiterempfehlen. Bei Mindfactory liegt das Motherboard derzeit (19.08.2020) aber bei 267,19€ und ist damit, für das was geboten wird, wirklich akzeptabel. Auch bei diesem Preis liegt das Motherboard noch im mittleren Bereich der X570-Serie, bietet aber einige Vorteile wie ein extrem gutes Powermanagement, Wärmeableitung und Verarbeitung. Zusätzlich spart man sich ggf. die Anschaffung einer WLAN-Karte und bekommt noch umfangreichen Zubehör geboten.

" Fazit
Trotz des Kostengünstigeren B550 Chipsatz ist das Aorus Master ein sehr gelungenes premium Motherboard welches es sehr gut mit den mittel- bis hochklassigen X570 Boards aufnehmen kann. Es steht an der Spitze der B550 Serie und hat meiner Ansicht nach die beste Stromversorgungslösung auf einem AM4-Sockel für diesen Preis.
Wer nicht auf drei Hochgeschwindigkeits-SSDs zusammen mit extremen Grafik-Rechenleistungen angewiesen ist, ist mit dem B550 Aorus Master sehr gut beraten und bekommt meine Kaufempfehlung. Ich halte das Konzept für sehr schlau umgesetzt und denke das fast jeder bei diesem Board seinen Kompromiss findet. Die Verarbeitungsqualität sucht seines Gleichen und die Anschlussmöglichkeiten lassen bis auf kleine Ausnahmen keine Wünsche offen.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 16.08.2020
Produkttester
Im Zuge der Aktion "Testers Keepers" durfte ich das Gigabyte B550 AORUS Master testen. Ungeachtet von der Bereitstellung des Boards durch Mindfactory, möchte ich einen objektiven Blick auf das Produkt werfen und eine neutrale Bewertung mit der Community teilen, weshalb es an der ein oder anderen Stelle auch kritische Aspekte des Motherboards zu beleuchten gibt.
Allgemeine Beschreibung:
Das Gigabyte B550 AORUS Master stellt das Flaggschiff der B550-Reihe von Gigabyte dar, da es nicht von der AORUS Xtreme-Serie (vgl. X570-Reihe) übertroffen wird.
Bei der Bauform handelt es sich um das ATX-Format, welches ich persönlich auf Grund der Platzverhältnisse, zusätzlichen Anschlüssen / Steckplätzen, etc. bevorzuge. Ein Gehäuse, in welchem man ATX-Motherboards befestigen kann wird entsprechend benötigt.
Allgemein macht das Motherboard seitens Verarbeitung einen sehr positiven und massiven Eindruck. Das I/O-Shield ist wie bei hochwertigen Motherboards fest verbaut. Ebenso wurden für alle "notwendigen" Komponenten und darüber hinaus Metallverstärkungen angebracht (bspw. RAM, 1. PCIex16, 24-pin Versorgung, 8-pin Versorgung), welche eine Beschädigung der Steckplätze und Anschlüsse vorbeugen sollen. Darüber hinaus befindet sich auf der Rückseite des Motherboards eine massive Backplate, welche einerseits zur Stabilität des Gigabyte B550 AORUS Master beiträgt, andererseits aber auch den praktischen Nutzen der zusätzlichen Wärmeabfuhr der Spannungswandler aufweist.
Persönlich finde ich das Gigabyte B550 AORUS Master optisch sehr gelungen. Es bietet ein edles und zeitloses Design, welches auf schwarz, metallic-silber und grau basiert. Einzig die Kondensatoren, etc. in der unteren linken Ecke (rote Plastikkappen und gelbes Metall) finde ich ein farbliches No-Go und nicht stimmig. Natürlich bin ich kein Experte in Sachen Motherboard-Design und wahrscheinlich (hoffentlich?) würde man vom zuständigen Designteam eine umfangreiche Antwort bekommen, wieso dies so umgesetzt wurde, jedoch erachte ich die farblichen "Akzente" als störend und unnötig. Wahrscheinlich werde ich diese entsprechend mit einem schwarzen Edding dem Board angleichen. Hierbei handelt es sich natürlich nur um eine subjektive Meinung meinerseits.
Ausstattung:
Die Ausstattung des Gigabyte B550 AORUS Master lässt als Flaggschiff der B550-Reihe entsprechend wenig zu wünschen übrig:
" Chipsatz
o B550 ohne aktiven Chipsatzkühler, welcher bei X570-Motherboards oftmals als störend und laut empfunden wird
" CPU
o AM4-Sockel mit Unterstützung der folgenden CPU-Reihen bzw. CPUs (Stand 09.08.2020):
§ AMD Ryzen 3000 Serie
" Ryzen3 3100 und 3300X
" Ryzen5 3600, 3600X und 3600XT
" Ryzen7 3700X, 3800X und 3800XT
" Ryzen9 3900X, 3900XT und 3950X
§ AMD Ryzen 4000 Desktop-APUs
" Ryzen3 4300G und 4300GE
" Ryzen5 4600G und 4600GE
" Ryzen7 4700G und 4700GE
§ Zukünftige AMD Ryzen Prozessoren mit "Zen 3"-Architektur
" RAM-Steckplätze
o 4x DDR4
o Max. 128GiB (4x32GiB)
o Unterstützung laut Gigabyte bis 5400+MHz, im Einzelfall RAM-Kompatibilitätsliste beachten
o Verstärkt durch Metallfassung
" PCIe-Steckplätze (3x PCIe-x16)
o 1x PCIe4.0x16 bzw. PCIe4.0x8
§ Anbindung direkt an die CPU
§ Anbindung über 16 Lanes bzw. Reduktion auf 8 Lanes, falls 2. oder 3. M.2-Slot genutzt wird (Details, siehe "PCIe4.0-Support und der B550-Chipsatz")
§ Verstärkt durch Metallfassung
o 1x PCIe3.0x4
§ Anbindung an dem B550-Chipsatz
§ Anbindung über 4 Lanes
o 1x PCIe3.0x4 bzw. PCIe3.0x2
§ Anbindung an dem B550-Chipsatz
§ Anbindung über 4 Lanes bzw. Reduktion auf 2 Lanes, falls 5. oder 6. SATA-III-Anschluss genutzt wird
" M.2-Steckplätze
o 3x PCIe4.0x4
o Anbindung aller M.2-Steckplätze direkt an die CPU (Details, siehe "PCIe4.0-Support und der B550-Chipsatz")
" 6x SATA-III-Anschlüsse
o 1. bis 4. SATA-III-Anschluss autark
o Nutzung des 5. und 6. SATA-III-Anschluss reduziert 3. PCIe-Steckplatz auf Anbindung über 2 statt 4 Lanes
" LAN
o 1x RJ-45-Anschluss mit 2,5GbE
§ Hinweis: Wohingegen High-End-Motherboards unter anderem bereits 10GbE (vgl. MSI MEG X570 Godlike) oder 5GbE (vgl. ASUS ROG Crosshair VIII Formula) unterstützen, ist dies für den privaten Endanwender in den wenigsten Fällen von Bedeutung. Selbst die Anbindung über Glasfaser ins Internet gewährt aktuell "nur" 1Gbit/s (also 1GbE), welches in jedem beliebigen Motherboard verbaut ist. Die Erhöhung von 1GbE auf 2,5GbE kommt aktuell entsprechend nur bei der Datenübertragung in den eigenen vier Wänden zur Geltung. Dennoch erachte ich 2.5GbE im Vergleich zu 1GbE als sinnvoll, da selbst "alte" bzw. bestehende CAT5e-Leitungen (welche für 1GbE entwickelt wurden) 2,5GbE bis zu einer Länge von mindestens 100m unterstützen. Alles darüber Hinausgehende (5GbE oder 10GbE) benötigt CAT6- bis hin zu CAT7-Netzwerkleitungen. 2,5GbE stellt somit | meiner Meinung nach | einen sinnvollen Kompromiss für den Privatgebrauch dar. NAS-Enthusiasten mit CAT7-Netzwerken sollten zur idealen Nutzung entweder ein anderes Motherboard (ca. 560€), oder den Kauf einer PCIe-Erweitungskarte (bspw. Synology E10G18-T1 (ca. 135€) | Anbindung über PCIe3.0x4, also den 2. oder 3. PCIe-Steckplatz) in Betracht ziehen.
" Wi-Fi
o Neuer WIFI 6 per 802.11ax-Standard
" Onboard-Grafikausgänge
o 1x HDMI, für die Anbindung der neuen Desktop-APUs, wie dem Ryzen7 4700G(E), dem Ryzen5 4600G(E) oder dem Ryzen3 4300G(E)
" Audio
o Realtek ALC1220 (Premium-Codec)
o 1x TOSLINK / Optischer S/PDIF-Ausgang
o 5x 3,5mm-Klinke
" USB-Ports (12x)
o 1x USB-3.1 Gen2 Typ-C bzw. USB-3.2 Gen2x1 Typ-C, also 10Gbit/s
o 5x USB-3.1 Gen2 Typ-A bzw. USB-3.2 Gen2x1 Typ-C, also 10Gbit/s
o 6x USB-2.0, also 480Mbit/s
" USB-Header onboard
o 0x (!) USB-3.1 Gen2 bzw. USB-3.2 Gen2x1 Header (20-pin)
§ Hinweis: Ich habe bewusst den fehlenden Header mit 0x aufgenommen, da ich es sehr schade finde, dass Gigabyte hier gespart bzw. das Board auf diese Weise ausgelegt hat. Die Zeiten, dass nur teure Gehäuse (vgl. be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2 | ca. 215€) einen Front-I/O-Port mit USB-Typ-C und 10Bit/s bereitstellen sind vorbei. Inzwischen bekommt man auch zu moderaten Preisen (bspw. be quiet! Pure Base 500 | ca. 95€) die Anschlüsse vom Gehäuse geboten. Schade ist es dann, wenn diese nur über Umwege und einen Adapter mit dem Motherboard verbunden werden können.
o 1x USB-3.0, USB-3.1 Gen1 bzw. USB-3.2 Gen1x1 Header (19-pin)
o 2x USB-2.0 Header (9-pin)
" RGB-Header onboard
o 3x 12V-RGB-LED
o 2x 5V-RGB-LED bzw. ARGB
Gigabyte selbst stellt darüber hinaus weitreichende Dokumente bereit, welche die Kompatibilität zu einzelnen Komponenten (bspw. RAM, M.2-SSD, SATA-SSD) bestätigen (siehe offizielle Herstellerwebsite mit Kompatibilitätslisten). Dies erachte ich als sehr positiv, da ich bereits selbst in der Vergangenheit solche Dokumente gesucht habe und jedoch oftmals nur in Foren und inoffiziellen Quellen fündig wurde.
Hervorzuheben gilt beim Gigabyte B550 AORUS Master die überragende Spannungsversorgung, sowie die Feinheiten bei der Kühlung dieser. Die Spannungswandler ermöglichen bei geringer Abwärme, selbst Flaggschiffe wie den AMD Ryzen9 3950X problemlos zu betreiben und obendrein noch zu übertakten. Dies ist auf die 16 echten Phasen zurückzuführen, welche in 14 Phasen für die CPU und 2 Phasen für den SoC aufgeteilt wurden. Kurz gesagt: egal, was für eine CPU man sich für das Board anschafft und auch was man mit dieser CPU vorhat, das Gigabyte B550 AORUS Master bekommt sie gespeist und die Wärme zusätzlich noch sehr gut abgeführt.
PCIe4.0-Support und der B550-Chipsatz:
Der folgende Absatz wird sehr theoretisch werden und für Laien abstrakt wirken, dennoch ist es meiner Meinung nach notwendig, die folgende Thematik anzusprechen. Als Fazit des Absatzes versuche ich es in einem "TL;DR" kurz und verständlich zusammenzufassen.
Im Gegensatz zum X570-Chipsatz stellt der B550-Chipsatz selbst lediglich PCIe3.0. Die Unterstützung der PCIe4.0-Funktionalität wird entsprechend nur über die CPU gewährleistet (vgl. "The new AMD B550 chipset" und "AMD X570: The most modern I/O, Werbefolien von AMD oder beigelegtes Handbuch des Motherboards von Gigabyte).
Die aktuellen Ryzen 3000 CPUs besitzen insgesamt 24 PCIe4.0-fähige Lanes. 4 PCIe-Lanes werden für die Kommunikation mit dem B550-Chipsatz benötigt und | da dieser nur PCIe3.0-Unterstützung mit sich bringt | auf PCIe3.0 adaptiert. Die restlichen 20 Lanes werden im Regelfall (vom Motherboardhersteller) mit 16 Lanes für die Kommunikation mit der GPU und 4 Lanes für die Kommunikation mit der M.2-SSD aufgeteilt.
Der von AMD gestellte B550-Chipsatz an sich in Zusammenspiel mit der von Gigabyte gewünschten Bereitstellung von drei M.2-Steckplätzen führt unumgänglich zu einer Kompromisslösung, welche nicht unbedingt für jeden Endkunden zufriedenstellend ist. Fakt ist, dass die Motherboards in ihren möglichen Anschlüssen (durch AMD) begrenzt sind.
Wird beim Gigabyte B550 AORUS Master entsprechend der obigen Aufteilung der Lanes (16 für die GPU, 4 für die erste M.2-SSD) eine zweite und / oder eine dritte M.2-SSD dem System hinzugefügt, verringert sich die Anbindung Grafikkarte von 16 Lanes auf 8 Lanes. Dies liegt daran, dass jede M.2-SSD über 4 Lanes an die CPU angebunden wird (8 Lanes von GPU freigegeben; 4 Lanes neu verteilt auf die zweite M.2-SSD, 4 Lanes neu verteilt auf die dritte M.2-SSD).
Kurz gesagt: Bringt man zusätzlich zu einer M.2-SSD eine zweite und / oder dritte M.2-SSD ins System ein, verringert sich die theoretisch mögliche Übertragungsgeschwindigkeit der GPU von 32GiByte/s (PCIe4.0x16) auf 16GiByte/s (PCIe4.0x8 Y PCIe3.0x16). Aber hat dies Auswirkungen auf die Performance in Spielen?
Die Frage lässt sich mit einem "Jain" beantworten. In den meisten Fällen ist obige Reduktion der theoretisch maximal möglichen Übertragungsrate zur GPU irrelevant oder fällt marginal aus.
In Worst-Case-Szenarien, wird eine Leistungseinbuße spürbar. Eine PCIe4.0-Grafikkarte im Speicherlimit (bspw. die AMD 5500 XT in der 4GiB-Variante (VRAM) bei Wolfenstein Youngblood) fällt durch eine Limitierung der Übertragungsrate von durchschnittlich 39,2FPS um 46% auf 21,2FPS (vgl. "PCI-E 3.0 vs. PCI-E 4.0: Was bringt PCI-Express 4.0 mit einer RX 5500 XT wirklich?", PCGH vom 18.12.2019).
Eine dem Motherboard im Preissegment angebrachte GPU bringt heutzutage allerdings in den wenigsten Fällen weniger als 8GiB VRAM mit sich. Bei einer Reduktion der theoretisch maximal möglichen Übertragungsrate sinkt die durchschnittliche FPS um ca. 1-9% je nach Titel (vgl. "PCI-E 3.0 vs. PCI-E 4.0: Was bringt PCI-Express 4.0 mit einer RX 5500 XT wirklich?", PCGH vom 18.12.2019).
Bei meinen persönlichen Tests mit einer NVIDIA GeForce RTX 2080 TI und einer RTX 2070 Super konnte ich selbst keine signifikanten Unterschiede außerhalb einer Messtoleranz feststellen. Dies ist primär darauf zurückzuführen, dass selbst eine NVIDIA GeForce RTX 2080 TI nur über PCIe3.0 angebunden ist, andererseits | vermutlich | weil der VRAM nach Möglichkeit maximal reserviert wird, wodurch ein Füllen und Leeren des VRAMs marginal ausfällt (Horizon Zero Dawn hatte bei meiner 2080 TI 10,6GiB VRAM-Auslastung im internen Benchmark bei gleichen Einstellungen, bei meiner 2070 Super "nur" 7,4GiB). Das Ergebnis konnte ich bei einer Recherche ebenfalls wiederfinden.
In Hinblick auf die kommenden Grafikkartengenerationen kann es meiner Meinung nach in Zukunft ggf. eine größere Auswirkung auf die durchschnittliche FPS haben, sofern mehr als eine M.2-SSD im System verbaut ist. Deshalb empfehle ich | um auf Nummer sicher zu gehen | die Verwendung einer ausreichend großen M.2-SSD unter Hinzunahme zusätzlicher SATA-SSDs. Ich hätte es persönlich schöner gefunden, wenn Gigabyte statt drei "nur" zwei M.2-SSDs unterstützt und dadurch die Anbindung derer von jeweils 4 Lanes auf jeweils 2 Lanes reduziert hätte, um die GPU unangetastet zu lassen, zumal es außerhalb von synthetischen Benchmarks oder partikularen Kopieroperationen im Anwenderfall keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt, ob eine M.2-SSD mit PCIe4.0x4 oder PCIe4.0x2 Y PCIe3.0x4 angebunden ist.
TL;DR: Bei Einbau einer zweiten und / oder dritten M.2-SSD verringert sich die theoretisch maximale Übertragungsgeschwindigkeit zur GPU, was bei aktuellen Grafikkarten keine signifikante bis gar keine Auswirkung auf die FPS hat.
Verpackung, Design und sonstige Beilagen:
Da ich persönlich einen größeren Wert auf die technischen Aspekte eines Produktes lege, wird der kommende Abschnitt etwas kleiner ausfallen.
Das Gigabyte B550 AORUS Master wurde in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Zu sehen ist das Aorus-Logo auf der Front, der Karton wurde eher in dunklen silber-schwarz Tönen gehalten und mit orangenen Akzenten (passend zum AMD Ryzen) optisch aufgewertet. Schön zu sehen, ist die offensichtliche Deklaration der Inkompatibilität des B550-Chipsatzes mit dem Ryzen5 3400G und dem Ryzen3 3200G. Auf Grund der von AMD verwendeten Namensgebung hätte dies beim Endkunden zu unnötigen Missverständnissen führen können. Ansonsten lassen sich die hauptsächlichen Features des B550-Chipsatzes, sowie des Gigabyte B550 AORUS Master an sich auf der Verpackung niedergeschrieben finden.
Im Lieferumfang waren zusätzlich zum Motherboard eine Vielzahl an beigelegten gesammelten Werken: Das Handbuch (immer gut zum Nachlesen), ein mehrsprachiger Installationsguide, sowie eine Treiber-CD gehören heutzutage wohl noch immer zur standartmäßigen Vollständigkeit. Wobei ich dies beim Handbuch definitiv unterstütze, würde ich gerade bei sonstigen Unterlagen, Treibern oder BIOS-Updates stets auf die offizielle Produktwebsite des Herstellers verweisen, um stets aktuelle Versionen zu erhalten, zumal neue Gehäuse und Systeme oftmals kein CD- oder DVD-Laufwerk mehr aufweisen.
Als Gimmics wurden dem Board eine Palette an Aufklebern, sowie ein Aorus-Wappenaufkleber beigelegt | nicht notwendig, aber dennoch schön zu haben.
Technisch fanden sich darüber hinaus noch die WIFI-Antenne, zwei Temperatursensoren, vier SATA-Kabel (zwei gerade, die anderen zwei 90° gewinkelt), ein Geräuschsensor (zur Ansteuerung der PWM-Lüfter über die Lautstärke), zwei Kabelmanagement-Klettbänder, sowie zwei RGB-Adapterkabel (12V-Verlängerung und 5V zu 3pin) im Karton. Zusätzlich findet sich noch ein G-Connector wieder, welcher es ermöglicht das Gehäuse zunächst mit diesem zu Verkabeln und den gesamten Connector auf dem Motherboard zu platzieren.
Fazit:
Das Gigabyte B550 AORUS Master ist insgesamt ein sehr durchdachtes und gelungenes Motherboard. Es macht einen massiven, stabilen und hochwertigen Eindruck, besitzt eine Spannungsversorgung und Kühlung, die ihresgleichen sucht und stellt für jede CPU eine ideale Plattform dar (selbst zum Übertakten). Zusätzlich besitzt der B550-Chipsatz keinen aktiven Chipsatzkühler, welcher oftmals sehr störend sein kann. Kleine Punkte wie die sich abhebenden rot/gelben Akzente im unteren linken Bereich des Motherboards hätte man | meiner subjektiven Meinung nach | schöner machen können, jedoch handelt es sich nach aktuellem Stand der Technik um keine gravierenden Punkte, weswegen ich von einem Kauf abraten würde.
Da der Preis bereits gesunken ist (aktuell 272,59€ bei Mindfactory, war zur Veröffentlichung bei knapp 300€), sehe ich das Gigabyte B550 AORUS Master als preislich gerechtfertigt und kann definitiv eine Kaufempfehlung aussprechen.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 14.08.2020
Produkttester
Die wichtigsten Eckdaten:
Das B550 AORUS MASTER ist ein Mainboard für AMD Ryzen Prozessoren der 3. Generation (Matisse), wie beispielsweise der AMD Ryzen 7 3800X, mit welchem ich das Mainboard getestet habe. Der CPU-Sockel auf dem Mainboard ist vom Typ AM4.
Der Chipsatz B550 ist der derzeit (Stand August 2020) Neueste, welcher sich an fortgeschrittene Anwender richtet. Für Einsteiger ist die A-Serie gedacht, während sich sie X-Serie an absolute Overclocking-Fanatiker richtet. Das bedeutet nicht, dass ein Neuling nichts mit der B-Serie anfangen kann, aber preislich gesehen, läge er in der Regel mit der A-Serie günstiger.
Am wichtigsten bei der Wahl des richtigen Mainboards ist aber definitiv, dass die CPU auch unterstützt wird. Dafür bietet Gigabyte auf Ihrer Internetseite im Bereich "Unterstützung" eine übersichtliche CPU-Kompatibilitätsliste.
Ebenfalls findet man dort eine Kompatibilitätsliste für Arbeitsspeicher-Module, so dass man auch hier die kompatiblen Module findet.
Ich habe mich hier für Kingston HyperX Predator DDR4-3200 Arbeitsspeicher entschieden. Es kommen 2 Module mit je 8 GB zum Einsatz.
Als Grafikkarte wählte ich eine RTX 2060 Super. Und als Datenspeicher verbaute ich noch eine Samsung 970 Pro M2 SSD mit 1TB.

Das Unboxing:
Das Design der Box war definitiv ansprechend, das AORUS-Logo strahlte mir aus der oberen linken Ecke als Hologramm entgegen. Darunter machte ich eine Figur aus, welche mich an einen Greifen erinnerte, die farbigen Streifen dahinter gaben mir den Eindruck von Geschwindigkeit. Dazu war schön zu lesen, dass das Mainboard für AMD RYZEN CPUs gedacht war und dass der B550 Chipsatz zum Einsatz kommt. Man konnte auch noch PCIe 4.0 Ready, NVMe Ready und Overclocking Support lesen.
Wer also im Computer-Fachhandel vor dem Regal mit den Mainboards stehen sollte, bekommt hier mit Sicherheit Lust dazu, sich mal dieses Mainboard-Box zu greifen und einen genaueren Blick darauf zu werfen.
Erfahrenen Anwendern genügt es meist schon "AORUS" zu lesen, um zu wissen, dass es hier um Performance geht.
Um mehr über das Mainboard zu erfahren würde man im Geschäft natürlich einen Blick auf die Rückseite der Box werfen. Also tat ich genau das.
Auf der Rückseite ist das Mainboard selbst abgebildet. Dazu werden noch einige Features erwähnt, wie beispielsweise 2.5Gb LAN über Ethernet und WiFi 6. Lustig und zugegeben etwas überflüssig fand ich das Balkendiagramm und die Information dass das 2.5 GB/s Ethernet 2.5 mal schneller als andere 1 GB/s Ethernet Adapter sind. Zu Gigabytes Verteidigung sei allerdings die Frage in den Raum gestellt, wie man dies sonst bewerben sollte.
Die Informationen über das VRM Power und das Advanced Thermal Design sind sicherlich nur für erfahrenere Anwender interessant, aber auch die sollen ja angesprochen werden.
Links unten gibt es noch eine kurze Übersicht über die weiteren Features, aufgebaut als Liste.
Schön finde ich, dass hier noch QR-Codes zur Verfügung gestellt werden, welche bequem mit dem Mobiltelefon gescannt werden können. Der linke Code führt hierbei zur Feature-Übersicht des Mainboards und der rechte Code, tituliert als "Join Our Membership" zur Registrations-Seite für das Produkt. Dort kann man laut der Internetseite Punkte verdienen und Belohnungen erhalten.

Nun war es an der Zeit, einen Blick in die Box zu werfen.

Das Mainboard, eingehüllt in eine antistatische Tüte lachte mir direkt entgegen. Bevor ich mich nun genauer dem Mainboard widmete, wollte ich noch wissen, was sich sonst in der Box befand. Somit griff ich nach dem Mainboard und wollte es anheben und stellte fest, dass es in einer eigenen kleinen Schachtel innerhalb der Box war. Prima, dachte ich, so bleibt es weiterhin geschützt, während ich den Rest der Box untersuche. Diese Kleinigkeit empfand ich als sehr positiv.
In der Box befanden sich nun einige Aufkleber, um das Gehäuse zu bekleben, ein AORUS-Emblem zum aufkleben, eine mehrsprachige Installationsanleitung für CPU und RAM, das Handbuch, eine Disk mit Treibern und Utilities, sowie ein Handbuch. Was mir auffiel war, dass das Handbuch nur in englischer Sprache verfügbar war. Es wurde keine andere Sprache mitgeliefert. Auch auf der Homepage gibt es kein deutschsprachiges Handbuch. Sicherlich lässt sich über eine Notwendigkeit diesbezüglich streiten, aber es sei an dieser Stelle erwähnt, falls jemand der englischen Sprache nicht mächtig sein sollte.
Ich wunderte mich, dass scheinbar keinerlei Kabel etc. beigelegt waren, doch dann bemerkte ich, dass unter dem letzten Karton noch einiges zu finden war. Also hob ich den Karton heraus und wurde mit Zubehör fast überschüttet.
Ich fand unter anderem eine externe WiFi-Antenne mit Kabel, welche hinten am Mainboard angeschlossen werden kann, 4 SATA-Kabel, diverse RGB-Adapter, 2 Klett-Kabelbinder, Temperatur-Messer, Lärm-Messer und einen Adapter für die Gehäusekabel (Reset etc.).
Im Handbuch fand ich eine exakte Liste der mitgelieferten Teile, da einige davon selbst mir unbekannt waren.
Nun war es an der Zeit, einen genaueren Blick auf das Mainboard zu werfen.
Also rasch die Erdung und die antistatischen Handschuhe angelegt und ran ans Werk.
Was mir sofort ins Auge stach war die Metall-Verstärkung an den typischen Verschleißstellen. So war der 24-pin und der 8-pin Netzteilanschluss, der erste PCIe-Slot und die Arbeitsspeicher-Slots verstärkt. Für den Anwender bedeutet dies, dass selbst bei höherer Belastung, beispielsweise durch schwere Grafikkarten oder bei häufigerem Ein- und Ausbau der Komponenten die entsprechenden Bauteile besser geschützt sind, was das Mainboard insgesamt und somit dessen Wert schützt.
Was auch toll war, war die Tatsache, dass das Backpanel mit den ganzen Anschlüssen ein kompletter Block war und man somit keine extra Blende im Gehäuse installieren muss, welche dann gerne mal verloren geht. Und da jede Blende anders ist, ist dies dann oft problematisch. Aber eben nicht hier, da es komplett zum Mainboard gehört.
Die M2-Slots waren mit Kühlkörpern abgedeckt, so dass die M2 SSDs nach Einbau die Wärme besser abführen können. Auch schön fand ich, dass der Audio-Chip auf dem Board durch eine Abdeckung abgeschirmt war, um später ein unschönes Brummen etc. zu vermeiden.
Die restlichen Anschlüsse | und von denen gibt es reichlich | sind alle schön auf dem Mainboard beschriftet, so dass man als erfahrener PC-Builder vermutlich nicht einmal einen Blick ins Handbuch werfen muss. Da bei den AM4 CPUs die Pins auf dem Prozessor und nicht im Sockel sind, war auf dem Slot keine extra Plastikabdeckung.
Insgesamt machte das Mainboard einen extrem hochwertigen, soliden Eindruck, die Ausstattung war luxuriös und dennoch blieb die Übersicht erhalten. Ein großes Lob an die Designer des Mainboards. Das Einzige, das ich kritisieren könnte | was aber zugegeben bei nahezu allen Mainboards so ist | ist die Position des 8+4 EPS-Anschlusses, welcher je nach Gehäuse schwer zu erreichen sein kann, besonders, wenn man größere CPU-Kühler in nicht zu großen Gehäusen installiert. Vielleicht wird es dafür irgendwann mal eine bequemere Lösung geben. Aber das soll das Erlebnis nicht trüben, das Mainboard ist insgesamt einfach toll, sowohl aus technischer als auch aus optischer Sicht. Mit Ausnahme der roten und goldenen Elemente im Audio-Chip-Bereich, scheint es in einem stilvollen Schwarz-silber.

Die Installation:
Die Installation gestaltete sich einfach. Angefangen habe ich beim AMD Ryzen 7 3800X. Die Sockel-Verriegelung geöffnet, die CPU eingesetzt und die Verriegelung geschlossen. Danach wurde Wärmeleitpaste auf die CPU aufgetragen und der Boxed-Kühler aufgesetzt. Die vorinstallierten Halter auf dem Mainboard passten perfekt, so dass der Lüfter mit wenigen Griffen perfekt saß.

Zum Schluss wurden noch die Stromkabel für den Lüfter und das RGB-Kabel eingesteckt.

Weiter ging es mit dem Arbeitsspeicher. Ein Blick in das Handbuch verriet mir, dass Gigabyte hier der Standard-Belegung absolut treu ist. Begonnen wird mit dem Slot, welcher am weitesten von der CPU entfernt ist, dann wird einer freigelassen und dann wird der nächste belegt.
Danach wurden noch die beiden M2 NVMe SSDs installiert. Ich löste die Schrauben vom Kühlkörper und nahm diesen ab. Dann entfernte ich die M2 Befestigungsschraube, steckte die NVMe SSD ein und schraubte diese fest. Auf dem Kühlkörper war ein Wärmeleit-Pad angebracht, auf dem eine blaue Schutzfolie angebracht war. Diese entfernte ich und brachte den Kühlkörper wieder auf dem Mainboard an. Beim Abziehen der Folie ist etwas Sorgfalt angebracht, damit man nicht das Wärmeleit-Pad mit abzieht. Kleiner Tipp noch: Für eine ideale Wärmeleitfähigkeit sollten Sticker von den M2 SSDs abgelöst werden, auch wenn diese aus wärmeleitendem Material sind.
Wobei dies wohl hauptsächlich bei Gen4-SSDs eine Rolle spielt.

Nun wurde das Mainboard in das Gehäuse eingesetzt und mit den 9 Mainboard-Schrauben befestigt. Die Kabel für die Stromzufuhr wurden angeschlossen und die Grafikkarte eingesetzt. Dabei bemerkte ich, dass die Anschlüsse alle perfekt positioniert sind, um lange Kabel im Gehäuse zu vermeiden. Alle Anschlüsse konnten bequem durch die vorhanden Öffnungen erreicht werden. Der Anschluss für das CPU-RGB-Kabel liegt zwischen CPU und Grafikkarte. So muss auch hier kein langes Kabel irgendwohin gezogen werden. Und das Beste daran: So kann das RGB der CPU später individuell eingestellt werden.
Jetzt kam noch mein rosa Plastik-Pony rein, damit es bei dem ganzen RGB einen Regenbogen von sich geben kann.
Die restlichen Laufwerke verband ich noch nicht mit dem Mainboard, da nun zuerst einmal die Windows-Installation anstand.

Als erstes aber war ein Blick in das BIOS fällig. Hierbei fiel mir auf, dass es mit der BIOS-Version F3 geliefert wurde. Auf der Homepage war aber bereits die Version F5 verfügbar. Also führte ich als erstes ein BIOS-Update durch. Dies gestaltete sich als absolut problemlos, dank der schönen und übersichtlichen Oberfläche, welche das BIOS mir bot.
Kurz erwähnen möchte ich an dieser Stelle das Dual-BIOS auf diesem Mainboard, welches ein tolles Luxus-Feature ist.

An dieser Stelle ein kurzer Tipp: Wer sich nicht traut, ein BIOS-Update selbst durchzuführen oder in der Hinsicht unerfahren ist, kann auch auf den Mindfactory-Service diesbezüglich zurückgreifen.
Für einen kleinen Betrag bekommt man so das Mainboard bereits mit dem neuesten BIOS geliefert. Mehr Infos dazu gibt es auf der Mindfactory-Seite.

Nach dem Update und dem Neustart wurden noch kurz einige BIOS-Einstellungen getätigt (z.B. die Boot-Reihenfolge) und das XMP-Profil 1 aktiviert, damit mein Arbeitsspeicher auf 3200 MHz, statt der Default 2400 MHz läuft.
Mehr Overclocking sollte es an dieser Stelle noch gar nicht sein, aber der Advanced-Modus bot hier noch reichlich Einstell-Möglichkeiten. Vielleicht werfe ich hier später mal wieder einen Blick rein.


Dank USB 3.2 (und passendem USB-Stick) war die Windows-Installation (mit neuesten Updates) in wenigen Minuten abgeschlossen. Ich erinnerte mich zurück an die Zeit, als die Windows-Installation länger als das Zusammenbauen eines PCs dauerte. Doch dank schnellem USB, schnellen M2 SSDs und einem insgesamt tollen System ging dies nun Ruck-Zuck,
Nahezu alle Komponenten auf dem Mainboard wurden sofort von Windows mitinstalliert. Somit konnte gleich bei der Installation auf das Microsoft-Konto zugegriffen werden und nach dem Windows-Start per Update über LAN alles eingerichtet werden. Dennoch holte ich von der Gigabyte-Seite alle aktuellen Treiber, sowie die benötigten Tools und installierte diese.
Über RGBFusion 2.0 konnte ich diverse RGB-Einstellungen vornehmen, damit alles letztendlich auch toll leuchtet.
Auch in diesem Programm werde ich wohl noch einige Zeit verbringen für das Feintuning der Beleuchtung.
Ich führte noch einen schnellen Geschwindigkeitstest meiner SSD durch und war begeistert.
Eine Lesegeschwindigkeit von 2-3 GB/Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von 2-2.7 GB/s ist absolut gigantisch. Genial, was hier die Hardware liefert.
Und selbstverständlich wäre noch mehr drin, wenn es eine Gen4 NVMe SSD gewesen wäre, denn durch PCIe 4.0 ist hier noch Spiel nach oben drin. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich mir eine solche SSD zulege.

Fazit:
Zum Abschluss möchte ich einige Punkte noch einmal zusammenfassen:
Das Design des Mainboards ist hervorragend. Eine komplett schwarz-silberne Platine wird in den meisten Gehäuse eine tolle Figur machen. Die Anschlüsse sind alle prima zu erreichen und alle auf dem Mainboard beschriftet. So macht es richtig Spaß, dieses Mainboard in ein Gehäuse einzubauen, besonders wenn man Wert auf sauber verlegte Kabel legt. Die reichlichen Anschlüsse lassen keine Wünsche übrig, egal ob Luftkühlung, Wasserkühlung, RGB, USB 3, USB Typ C, 6xSATA-3 Anschlüsse, 3 M2-SSD Steckplätze, sowie 3 PCIe Slots voller Länge, hier ist für jeden was gegeben.
Das Gewicht des Mainboards war zu Beginn beeindruckend, was aber an den Heatsinks und dem generellen | auch beworbenen | Thermal Design liegt. Die Verarbeitung ist dabei absolut hochwertig. Es gab keine scharfen Kanten, alles war perfekt und leicht zu installieren, und auch gut zu greifen. Wenn man mal ein derartiges Mainboard in der Hand gehalten hat und dann zu einem Low-End Modell greift, merkt man sofort den Unterschied.
Die Montage war ein absoluter Traum. Selbst Anfänger oder Anwender mit nur wenig Erfahrung haben hier sicherlich keine Probleme zurechtzukommen. Durch die vollständige Beschriftung und die zusätzlichen Informationen im Handbuch sollte hier alles abgedeckt sein.
Die Leistung des Mainboards ist toll. Der LAN-Adapter liefert einwandfreie Geschwindigkeit, der Audio-Ton ist klasse, die Datenübertragungsgeschwindigkeit der SSD ist gigantisch und Spiele laufen einwandfrei. Hier werden Gamer-Träume wahr. Und das selbst ohne extra Overclocking.
Der B550 Chipsatz mit AM4 Sockel bietet auch eine gewisse Zukunftssicherheit. Die neuen Ryzen 4000 CPUs werden unterstützt und PCIe 4.0 steckt noch in den Kinderschuhen. Mit der Unterstützung bis hin zum Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen / 32 Threads sollten auch zukünftige Arbeiten rasch erledigt werden können. Und auch anspruchsvollere Spiele sollten in Verbindung mit einer guten Grafikkarte kaum diese Dimensionen ausreizen können. Wer hier also investiert, wird noch einige gute Jahre damit verbringen können, ohne auch nur einmal in die Systemanforderungen schauen zu müssen. Und wer dieses Mainboard pflegt wird noch lange damit Freude haben.
Natürlich stellt sich zum Schluss immer die Frage, ob das Mainboard auch das Geld wert ist. Dazu kann ich nur ganz klar "Ja" sagen, vorausgesetzt man hat kein niedrig angesetztes Budget, welches einen einschränkt. Will man natürlich einen Gaming-PC für 600 bis 800 Euro bauen, fallen die knapp 300 Euro für das Mainboard natürlich zu hart ins Gewicht. Dann verzichtet man meist lieber auf einige Features und wählt ein günstigeres Board. Und im Laufe der Jahre kauft man dann für einige hundert Euro wieder Dinge hinzu. Das ist grundsätzlich auch in Ordnung, wenn man wie gesagt ein knappes Budget hat. Setzt man etwas mehr an, sollte man definitiv zu einem Mainboard wie diesem greifen. Denn was man hier alles geboten bekommt muss man sonst oft teuer nachkaufen. Und dann gehen einem die PCIe Slots aus und es werden wieder Kompromisse fällig. Und irgendwann holt man sich doch ein neues Mainboard, weil man mit den Gegebenheiten nicht mehr klar kommt. Da greift man doch besser gleich zu einem Mainboard, welches vermutlich keine Wünsche offen lässt. Ich könnte noch den Spruch anbringen, dass Qualität eben ihren Preis hat, jedoch ist das bei diesem Board nur eine Seite der Medaille, denn hier bekommt man neben toller Qualität auch noch einen Haufen Features geboten.
Das vielmals so negativ angebrachte Ressourcen-Sharing ist bei den meisten Usern vermutlich kein Problem. Heutzutage verbaut man eher selten mehr als eine Grafikkarte, da die Mehrleistung meist nicht im Verhältnis zu den Kosten steht. Und kaum jemand verbaut drei M2 SSDs und belegt noch 6 SATA Ports, sowie 2 PCIe Slots, zumal das Mainboard ja schon viele Funktionen selbst bietet.
Damit kann ich nur eine klare Kaufempfehlung abgeben. Wer es sich leisten kann, ist mit dem Gigabyte B550 AORUS MASTER definitiv auf der sicheren Seite!
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5 5
     am 06.08.2020
Produkttester
Der neue B550 Chipsatz wird von AMD in der Mittelklasse, als Nachfolger des B450, angesiedelt und soll sich vom X570 in Ausstattung, sowie Preis abgrenzen. Gigabyte hat nun mit dem Aorus Master ein Board vorgestellt, dass sich mit seiner Ausstattung am oberen Ende dieser B550 Plattform ansiedeln soll. So ist die Ausstattung zum X570 Aorus Master nahezu identisch, mit der Ausnahme der Limitationen des B550.
Hierzu empfehle ich jedem, der mit dem B550 liebäugelt, sich mit der Verteilung der PCI Express-Lanes und der Anbindung des Chipsatzes auseinander zu setzen. Nur um Eins zu nennen; Wenn man mehr als eine M.2 SSD nutzen möchte, wird der primäre 16X PCIe-Slot nur noch in 8x betrieben, da auch der zweite und dritte M.2 Slot, direkt mit der CPU verbunden ist und sich die Lanes somit auf den beiden M.2 Slots und dem primären PCIe 16x-Slot aufteilen. Darüber hinaus ist der Chipsatz nur mit PCIe 3.0 4x mit der CPU verbunden. Dies könnte im Vollausbau zum Flaschenhals werden. Lobenswert ist die Unterstützung der Ryzen 3000 UND 4000er Serie. AMD ist hier wegweisend, was den Support von Plattformen, über Generationen von CPU hinweg, angeht.

Aber ich schweife zu sehr ab, da Gigabyte nur sekundär etwas mit dem Chipsatz zu tun hat und jeder, der einen Mainboardkauf plant, sich sicherlich ausreichend mit den einzelnen Chipsätzen auseinander gesetzt haben wird. Wenn nicht, bitte dringendst nachholen.

Ob Gigabyte nun mit dem B550 Aorus Master sein Bestes gegeben hat, um das Möglichste aus der B550 Plattform zu holen, versuche ich im Folgenden darzulegen;

1. Unboxing und erster Eindruck
Zunächst einmal möchte ich die Verpackung loben. Das Mainboard ist in einer separaten Pappschale mit Stoßdämpfung. Das habe ich leider so häufig, so viel schlechter erlebt. Teilweise bei anderen Herstellern musste ich ein halbes Pappfaltstudium abschließen, nur um die Verpackung nach dem Einbau wieder zusammen zu bekommen. Hier eindeutig nicht.
Die Materialanmutung ist sehr wertig und hebt sich deutlich vom Begriff der Mittelklasse ab. Das Mainboard ist verhältnismäßig schwer und gibt einen das Gefühl, dass mehr Material eingesetzt wurde. Hier hatte ich in der Vergangenheit, des Öfteren Mainboards von Konkurrenzherstellern mit 4 Buchstaben, die schon vor dem Einbau durch eine günstig anmutende Verarbeitung auffielen. Insbesondere wurde beim Mainboard genügend Material verwendet, dass man haptisch nicht den Eindruck hat, sofort etwas beim Einbau oder der Zusammenstellung der Hardware kaputt zu machen. Die Anschlüsse befinden sich an den gewohnten Stellen. Auffällig sind die Anzahl der Spannungsregulatoren (VRM) und deren Kühlung über eine durchgehende Heatsink. Hier möchte Gigabyte offensichtlich keine Fragen zum Thema OC aufkommen lassen. Sehr gefallen haben mir die Verstärkung des primären PCIe-Slots und die Schirmung der RAM-Slots. Diese Ausstattung sucht man selbst bei wesentlich teureren Platinen häufig vergeblich. Darüber hinaus können 8 Gehäuselüfter, sowie 2x USB 2.0 und 1x USB 3.2 intern (je 2 Ports), angeschlossen werden. Dies ist überdurchschnittlich und sehr angenehm, z.B. bei der Verwendung einer AIO-CPU-Kühlung, wie in meinem Fall einer Kraken Z73. Das Design des Aorus Master ist meiner Meinung nach durchdacht und gefällt mir sehr. Insbesondere gefallen mir die einzelnen M.2-Slot Abdeckungen, die auch den Einsatz einer Corsair MP600 SSD mit eigener Kühllösung ermöglichen, ohne dass das halbe Mainboard "nackt" gelassen werden muss. Hier schränken einen andere Hersteller mit riesigen M.2 Abdeckungen erheblich stärker ein. Grundsätzlich scheint sich Gigabyte mehr Gedanken über notwendige Abschirmungen und Kühlungen gemacht zu haben, ohne an Kompatibilität einzubüßen, als andere Hersteller.

2. Montage
Was soll man zum Thema Montage sagen, wenn alles super passt. I/O-Panel ist vormontiert und man muss nicht mit Blechen im Gehäuse hantieren | was man häufig auch nur bei wesentlich teureren Platinen findet. Grundsätzlich hat man nicht das Gefühl etwas kaputt zu machen, wenn man die RAM-Module in ihre Halterungen presst. Selbiges gilt auch für den primären PCIe-Slot. Positiv aufgefallen sind mir wieder einmal die M.2-Slots. Man muss keine Minischrauben aus Miniplastiktüten fummeln, um eine SSD zu montieren. Hier ist alles vormontiert, einfach lösen, einlegen, festschrauben, fertig. Ich weiß nicht, ob man als RGB-Enthusiasten-Hardwarekäufer überhaupt den Begriff Ökologie in den Mund nehmen darf aber ich finde jede gesparte Plastiktüte, eine gute Plastiktüte. Die Anschlüsse liegen in den gewohnten Bereichen des Mainboards. Toll ist der Sammelhalter für die Tasten-/LED-Anschlüsse des Gehäuses. Hier braucht es kein rumgefummel auf dem Mainboard, sondern die Anschlüsse werden sortiert in den Sammelhalter platziert und dann als Ganzes einfach in den Steckplatz auf dem Mainboard gedrückt. Solche bedachten Kleinigkeiten hinterlassen einen sehr positiven Eindruck | Leider häufig vermisst bei anderen Herstellern.

3. Inbetriebnahme & BIOS
Nachdem ich alles zusammengebastelt hatte, steckte ich einen USB-Stick mit Windows 10 in das I/O Panel des Gehäuses, drückte den Ein-Knopf und stellte mich seelisch darauf ein, dass das Mainboard sich erst einmal eine halbe Stunde sortieren muss (so vor kurzem bei einem anderem Rechner erlebt). Und was erlebte ich? Ich war nahezu ad-hoc im Bootscreen von Windows | das ist wirklich top. Also schnell Windows installiert und hier kommt jetzt der erste negative Punkt; Von Windows 10 werden keine der Netzwerkadapter von Haus aus erkannt. Eigentlich wollte ich erstmalig einen Rechner komplett ohne Laufwerk erstellen. Dies rächte sich in diesem Augenblick. Also Rechner wieder aus, altes DVD-Laufwerk rausgesucht und noch mal von Neuen.
Vorweg; Ich bin kein Fan von Hilfs-, Tools- & Managementprogrammen, die von den Herstellern mit installiert werden. Hier wähle ich doch lieber selber aus, wer meinen Rechner überwacht und wer nicht. Sehr positiv hierbei ist, dass die Treiber auf der mitgelieferten CD so vorliegen, dass Windows sie verarbeiten kann. Also zum Glück nicht in eine .exe zusammen mit etwaigen Programmen gesteckt.
Lange Rede, kurzer Sinn; Treiber installiert und schon stand das Tor zur Welt offen. Ich war selten so schnell von zerlegt auf dem Schreibtisch, bis hin zum lauffähigen Windows, unterwegs.
Nun aber zu den spannenden Dingen; PC wieder aus und das Bios geöffnet. Man möchte ja nun doch auch ein wenig den PC individualisieren. Das Bios weist einen Easy Mode und einen Advance Mode auf. Im Easy Mode kann man genau gar nichts einstellen, außer ein paar Lüfterkurven. Im Advance mode muss man sich branchentypisch durch zig Untermenüs und mit Hilfe von Onlinesuchmaschinen quälen, um die gewünschten Optionen zu finden. Hier hat leider noch kein Hersteller etwas Sinnvolles fabriziert. Zusätzlich wird mein 21:9 Monitor nicht vom Bios unterstützt, was leider zu abgehackten Menüs und unendlich viel Stretch führt. Ich weiß, es ist nur ein Bios aber man darf doch auch noch Wünsche haben. OC betreibe ich nicht wirklich. Die Auto-OC |Optionen waren lt. Cinebench langsamer als die Werkseinstellungen. Schade, ich hätte gerne auch ohne Studium von Onlineforen, die doch üppige Spannungsversorgung des Mainboards ausgenutzt. Zumal es auch meine gewählte Kühllösung hergegeben hätte.
Im Großen und Ganzen aber auch hier nichts Unerwartetes.

4. Sound & Netzwerk
Ich bin sehr Sound-affin, ich baue selber Musikanlagen und ich habe auch schon ganze Computer ausgetauscht, weil der Sound einfach schlecht war. Ich habe schon so einiges über dieses Board im Bereich Sound gelesen und bin von daher sehr kritisch an die Sache gegangen und kann wirklich nicht alles der Tester nachvollziehen. Ich habe die Soundkarte mit Windowstreibern und einem Sennheiser HD Kopfhörer getestet. Die Höhen und Mitten werden gut aufgelöst, man bemerkt Details, die vielleicht vorher nicht da waren. Lediglich der Bass ist dünner als es nötig wäre. Inwiefern das einen stört, muss man selber beurteilen | mir gefiel der Sound soweit, dass ich nicht sofort eine Soundkarte auf meine Einkaufsliste geschrieben habe. (Für die Insider; Ich bin bei AWE32 | ISA gestartet | was für eine tolle Karte).
Aber nun mal etwas anderes; Was soll das mit der 2,5Gbit Netzwerkkarte? Fast jeder Switch, der 2,5 Gbit hat, hat auch 10 Gbit. Wenn ich schon die sehr teuren Switche kaufe, die 2,5 Gbit unterstützen, dann kann ich auch gleich 10 Gbit kaufen. Hier verstehe ich Gigabyte wirklich nicht, was dieser sinnlose Zwischenschritt mit 2,5 Gbit soll | wer da wohl wieder Cententscheidungen getroffen hat.

5. Fazit
Licht und Schatten. Die Einschränkungen des B550 Chipsatzes sind heftig. Bitte schaut euch das Block-Diagramm des Mainboards vor dem Kauf an. Wenn man nicht mit Geschwindigkeitseinbußen leben möchte, ist so gesehen nur 66% des Mainboards nutzbar. 1x Grafikarte, 1x M.2 SSD, max. 6x Sata. Wenn es mehr wird, wird die Leistung unter den Anschlüssen aufgeteilt. Dann fragt man sich durchaus, warum Gigabyte so viele Anschlüsse auf das Mainboard gepackt hat. Ich weiß es auch nicht.
Die Anschlussmöglichkeiten des B550 enden effektiv bei den Dimensionen eines Mikro-ATX-Boards. Alles darüber hinaus, muss geteilt werden.
Und genau hier sehe ich den B550 Chipsatz | im Mikro-Board-Bereich. Hier ist er nicht überfordert und man zahlt effektiv nicht für etwas, was man nur halbherzig nutzen kann.
Kann man Gigabyte einen Vorwurf machen? Nein. Gigabyte versucht sehr erfolgreich mehr rauszuholen, als der B550 Chipsatz hergibt. Alles in einer mehr als wertigen Aufmachung. Leider ist auch hier das große Problem des Mainboards; die Differenz von gerade einmal 50,- EUR, zu dem X570 Chipsatz. Wer mit den Einschränkungen leben kann, bekommt eines der besten Boards, die ich je in der Hand hatte (Und das sind etliche). Gigabyte hat seine Hausaufgaben gemacht und befindet sich, meiner Meinung nach, wieder unter den Top-Herstellern.
    
  
3 5
     am 18.11.2023
Verifizierter Kauf
so anführsich is das board nicht schlecht sehr schön verarbeitet

aber:

die bluethoot funktion funktioniert absolut nicht selbst mit dem neusten treiber funktioniert sie nicht leider weil das war fast mein augenmerkmal das es intregierten bluethoot hat leider entäuscht

desweiteren die led beleuchtung und die dazugehörige software ist ebenfalls fehlerhaft die app macht was es will mehrfache neustarts und nicht mal dann geht die app richtig die leds stell ich ein und wenn ich den pc ausmach und am nächsten tag starte is die gesamte einstellung einfach weg

wer also nich soviel wert auf das bling bling legt oder auf das intregierte bluethoot hat aber dennoch ein gutes board mich stören nur die 2 faktoren hab das board jetzt ca etwas über 1 jahr in betrieb
    
  
1 5
     am 12.08.2023
Verifizierter Kauf
Das Board ist der letzte Dreck!N Nach jedem Start steht im Display der Fehlercode 40, dann nach ein paar Minuten fährt der Rechner von selbst runter und startet dann wieder von neuem. Danach steht dann im Display 30, dann startet der Rechner irgendwann wieder neu und dann steht im Display 00. Erst meine teure Karte (aus dem Jahr 2019 von Nvidia RTX2080ti von MSi), mit dem verfluchten Black Screen, dann noch das dumme überteuerte AMD Board! S***** AMD, ich gehe wieder zu Intel, mit Intel hatte ich noch nie Probleme. Intel hat wenigstens Power unter der Haube!!ª 13900K, ich komme Baby!!! Yeeaaaaah!! ) Ach, bevor ich es vergesse hier noch zu erwähnen, im Bios wurde der erste SSD-Slot nicht erkannt!N  Gott! So was Dummes kann nur AMD bauen! Schrott-Board!! Es ist verdammt ärgerlich dass ich die kaputte Hardware hier nicht mehr umtauschen kann. Alles Geld verbrannt!!
    
  
4 5
     am 07.10.2021
Verifizierter Kauf
Jahrzehnte lang war ich Intel-Nutzer. Wollte nach meinem Z390 mal etwas Neues und bin auf AMD umgestiegen.
Auf der Suche nach etwas für die Zukunft stieß ich auf das Mainboard welches eines der besten im oberen Mittelklassebereich sein soll.
Durch die Metall-Backplate ist das Board erheblich schwerer als andere Boards was aber doch ein Gefühl von Sicherheit gibt da es sich nicht so leicht verbiegen lässt.
Die Spannungswandlerkühlung ist ein Träumchen und der Look der Platine ist, zumindest für mich, eines der Schönsten.
Im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr angetan mit dem Board.

Einzige Kritikpunkte:
- Als RGB-Fan geht man hier leider leer aus. Das Board bietet kaum Bling-Bling und die Einstellung bzw. Auswahl in der Software (Fusion RGB) ist auch eher mau.
- Da ich das Board mit einem Ryzen 5 5600x betreibe musste ich das neueste Bios aufspielen was etwas mühselig war da der PC ziemlich geruckelt hatte und teils über mehrere Sekunden gestockt hat.
    
  
4 5
     am 17.08.2021
Verifizierter Kauf
Gibt ein paar kleinere Probleme, aber das ist Gigabyte. Dafür war der Preis in Ordnung. Support Gigabyte könnte besser sein. An Mindfactory jedoch nichts auszusetzen.
    
  
4 5
     am 01.08.2021
Verifizierter Kauf
Ein klasse Board. Nachdem Ich es bereits bei einem Freund von mir in seinem neuen Build verbaut habe, musste es auch in meinem neuen Build Einzug finden.

Was die Verarbeitung betrifft, ist das Board einfach über allem erhaben! Die Backplate ist verstärkt, so das man bspw. beim Eindrücken des RAM keinerlei Angst haben muss. Das Board biegt sich nicht. Die Anschlüsse sind sauber verarbeitet.
Das Design ist generell wirklich ansprechend, wie ich finde. Kein SchnickSchnack, dezente RGB Beleuchtung... Die Spannungswandler ein absolutes Highlight bei diesem Board!

Ich nutze auf dem Board einen Ryzen 9 5900X und 32GB Corsair Ram mit 3600MHz Taktrate. Beides läuft einwandfrei!

Probleme mit dem LAN habe ich bisher keine festgestellt, auch der Kumpel, bei dem das Board ebenso verbaut wurde, kennt die Probleme nicht. Auf dem Board befindet sich bei mir das F13 BIOS von Mitte Juli 2021.

Zum OnBoard Sound kann ich nichts negatives sagen. Reicht aus.

Die Anschlüsse des Board sind natürlich auch eine klasse für sich. 12 Anschlüsse (sechs USB 2.0, fünf USB 3.2 und ein USB-C) sollten für JEDEN Nutzer reichen! Ein HDMI 2.0 Anschluss sowie ein 2.5GB LAN Anschluss runden das Ganze an. Da gibt's nichts zu meckern.
Auch auf dem Board selber hat man nochmals zwei USB 2.0 sowie einen USB 3.2 Anschluss. Ebenso befindet sich ein Thunderbolt Header auf dem Board. Einziger Kritikpunkt hier meinerseits: KEIN USB-C Header für das Frontpanel. Jeder namenhafte Case-Hersteller bietet mittlerweile einen USB-C Anschluß am Frontpanel an, da hätte ich mich, gerade bei dem Preis für dieses Board, über einen Header sehr gefreut.
Weiteres "Highlight" sind die drei M2 Anschlüsse auf dem Board.

Trotz dem kleinen Wehrmutstropfen mit dem fehlenden USB-C Frontheader kann ich das Board absolut weiterempfehlen!
    
  
5 5
     am 30.07.2021
Verifizierter Kauf
Super Verarbeitung! Funktioniert wie ne 1 mit meinem 5900x. Bin super froh mich für das Board entschieden zu haben. Die 3 M.2 Slots sinds alleine schon wert.
    
  
5 5
     am 29.07.2021
Verifizierter Kauf
Sehr gut verarbeitetes und hochwertiges Mainboard. Aktuell sogar zu einem sehr guten Preis zu haben. Kann ich nur empfehlen. Wird aktuell mit einem Ryzen 9 5900X verwendet. Würde ich sofort wieder kaufen.
    
  
5 5
     am 27.07.2021
Verifizierter Kauf
Ich hatte wirklich noch nie ein so gut ausgestattetes und gut verarbeitetes Board wie dieses. Für ein B550 Mainboard hat es wirklich mit die beste Ausstattung, die ich je gesehen habe. Außerdem verfügt es über eine Menge externer, sowie interner Anschlüsse, dass jeder etwas mit diesem Board anfangen kann. Es sieht zu dem noch wirklich sehr modern und stylisch aus. Ich bin wirklich von diesem Board überzeugt, wenn man das nötige Kleingeld hat, aber lohnen tut es sich auf jeden Fall.
    
  
5 5
     am 22.07.2021
Verifizierter Kauf
Das Board ist eines der besten die ich je hatte. Die Verarbeitungsqualität ist super, es ist jede Menge Zubehör dabei und ich konnte noch keinen Kritikpunkt feststellen. Alle Komponenten sind gut verarbeitet, alles ist logisch angeordnet und es gibt genügend Anschlüsse für alles was man braucht. Die LEDs sind dezent und man muss sie ja nicht anschalten. Der Preis ist natürlich ein wenig hoch, aber dafür erhält man eine sehr gute Qualität und ich würde das Board jederzeit wieder kaufen.
    
  
5 5
     am 14.07.2021
Verifizierter Kauf
Das Mainboard funktioniert sehr gut.
Die RGB Beleuchtung sieht sehr gut aus, aber leider ist die Aorus RGB Fusion 2.0 Software ein Albtraum und funktioniert nur selten. Meine Grafikkarte (RX 600XT Aorus Master) wird nicht erkannt, der RAM nur gelegentlich (G.SKill Trident Z RGB.
Der Monitor (AORUS AD27QD ) wird immer erkannt.
Das Bios ist recht übersichtlich und funktioniert gut, der RAM ließ sich in einer Minute auf 3600Mhz "freischalten".
Die USB-Anschlüsse sind sehr üppig, so das ich mein HOTAS System, mein Lenkrad und andere Phreperie Geräte gleichzeitig angeschlossen haben kann, ohne Platzprobleme.
    
  
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  • Gigabyte Mainboards werden vor allem für den Desktop- als auch für den Server-Bereich angeboten. Entscheiden Sie selbst, ob Sie einen Intel® oder AMD-Sockel bevorzugen und welche Leistung Sie sich erhoffen: Die Hardware von Gigabyte bietet Ihnen viele Möglichkeiten.

  • Grafikkarten
  • Ganz gleich, ob Einsteiger, Hobby-Enthusiast oder Vollzeit-Gamer: Gigabyte bietet Ihnen Grafikkarten in allen erdenklichen Kategorien. Passen Sie Ihr Computer-Equipment ideal an Ihre Vorhaben an!

  • Barebones
  • Sie möchten nicht nur einzelne Hardware-Komponenten kaufen, sondern gleich ein gesamtes PC-System? Die Gigabyte Barebones überzeugen mit einem kompakten Format und bieten dennoch genügend Leistung zum fairen Preis!

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