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Griechenland: Polizei stoppt Schleuser mit falschem Krankenwagen


Verfolgungsjagd in Griechenland
Schleuser flieht in falschem Krankenwagen vor der Polizei

Von dpa
28.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizei in Thessaloniki: Ein Schleuser wollte 13 Migranten in einem falschen Krankenwagen über die Grenze bringen. (Archivbild)Vergrößern des BildesPolizei in Thessaloniki: Ein Schleuser wollte 13 Migranten in einem falschen Krankenwagen über die Grenze bringen. (Archivbild) (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Ein Schleuser ist in Griechenland mit 13 Migranten an Bord gefasst worden. Er hatte das Fluchtfahrzeug als Rettungswagen getarnt. Als er aufflog, versuchte er zu fliehen.

Die griechische Polizei hat nach einer wilden Verfolgungsjagd einen einfallsreichen Schleuser festgenommen: Der 58-jährige Grieche hatte einen Minibus in den Farben eines Krankenwagens gestrichen, das Auto mit Sirene und Blaulicht ausgestattet und 13 Migranten an der griechisch-türkischen Grenze abgeholt.

Nach einem Hinweis, dass ein ungewöhnlicher Krankenwagen auf der Autobahn nahe der Hafenstadt Thessaloniki fahre, forderten Beamte den Fahrer auf, zu stoppen. Dieser schaltete das Blaulicht und die Sirene an und versuchte zu entkommen. Unter Einsatz der Besatzungen mehrerer Streifenwagen konnte der mutmaßliche Schleuser schließlich festgenommen werden, wie die Polizeidirektion der Hafenstadt Thessaloniki mitteilte.


Die griechische Polizei nimmt fast täglich Schleuser fest, die mit Minibussen oder in Hohlräumen von Lastwagen Migranten aus der Region des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros nach Westgriechenland bringen. Seit Jahresbeginn und bis zum 23. Juni waren nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) 5.307 Menschen auf dieser Route aus der Türkei nach Griechenland gekommen. Zahlreiche der Migranten versuchen, nach Mittel- und Westeuropa oder nach Italien zu gelangen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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