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Blue Box: Siel Orchestra 1 & 2 Ensemble-Synthesizer

Handlicher String-Synth-Klassiker

9. November 2019

Version 1 des Siel Orchestra von 1979

Vorwort der Redaktion

Wir haben den Vintage-Artikel von Chris Pfeil aus dem Jahr 2012 nochmals überarbeitet, mit neuen Bildern versehen und durch Hinweise zum Siel Orchestra 2 ergänzt. Viel Spaß dabei.

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Siel Orchestra 1 & 2 Ensemble-Keyboard

Im Jahre 1979, einer Zeit, in der sich Stringensembles hoher Beliebtheit erfreuten, brachte der italienische Hersteller Siel das „Sielorchestra“ (die Schreibweise ist etwas unklar, da Siel selbst die Firmen- und Produktname manchmal trennt und auf dem Gehäuse z. B. wieder zusammen schreibt) auf den Markt. Dieser polyphone, analoge Preset-Synthesizer ist heute zwar recht selten bei Gebrauchtangeboten zu finden, trotzdem ist der Durchschnittspreis außerordentlich niedrig. Grund dafür ist sicherlich die einfache Verarbeitung und das bunte Äußere, was zusammen offensichtlich so abschreckend ist, dass der wirklich gute, warme Ton dieses Instrumentes außer Acht gelassen wird.

Hintergründe zu Siel

Siel wurde im Jahre 1976 von einigen Mitarbeitern der Firma Farfisa gegründet, der Name steht für „Societa Industrie Elettroniche – Spa“. Von 1979 bis ungefähr 1987 produzierte Siel in der kleinen italienischen Gemeinde Acquaviva Picena Synthesizer und elektronische Orgeln, die im Vergleich zur Konkurrenz deutlich günstiger waren, was zu dieser Zeit hieß: Sie waren gerade so für Jedermann erschwinglich. Entsprechend mäßig war die Verarbeitung der Geräte, Plastikgehäuse, wackelige Regler und schwabbelige Tastaturen bestimmten Optik und Haptik der Produkte, was ihnen bis heute den Ruf der Italo-Billo-Balla-Synths einbrachte.
Das „Siel Orchestra“ war eines der ersten Instrumente, das auch für den Hersteller ARP unter dem Namen „Quartet“ produziert wurde. 1983 brachte Siel den Nachfolger in zwei technisch identischen Varianten heraus:

Das Siel Orchestra 2 von 1983

„Orchestra 2“ und „OR-400“. Zudem wurde dieses Modell auch für Sequential Circuits mit der Bezeichnung „Prelude“ gebaut. Generell platzierte Siel seine Produkte sehr vielschichtig auf dem Musikmarkt, so wurde zum Beispiel auch die „MDP-40“ Drummachine an Suzuki und Keytek verkauft. Das Ende der Firma kam schließlich im Jahre 1988 durch die Übernahme vom Branchenriesen Roland.

Das Siel Orchestra Ensemble Keyboard

Das Gehäuse des „Sielorchestra“ besteht hauptsächlich aus Kunststoff, die Holzseitenteile sind mit Laminat aus PVC beklebt, lediglich das Frontpanel wurde aus Metall gefertigt. In der Breite misst es 80,5 cm, in der Tiefe 35,5 cm und in der Höhe 15 cm.
Zwei kleine ausklappbare Stützen auf der Unterseite dienen als notdürftiger Ständer mit starkem Neigungswinkel, zusätzlich lässt sich auf der Rückseite ein einfacher Notenhalter anbringen, der bei den meisten Exemplaren auf dem Gebrauchtmarkt aber eh schon abgebrochen ist.
Das Keyboard besitzt 49 Tasten ohne Anschlagsdynamik und verfügt somit über einen Tonumfang von vier Oktaven, die von C bis C reichen. Rechts neben der Tastatur befindet sich eine Schlitzschraube, mit der die Stimmung eingestellt werden kann.

Siel Orchestra 1

Insgesamt beherbergt das „Sielorchestra“ vier Instrumentensektionen (Brass, Strings, Reed und Piano), von denen bis zu zwei gleichzeitig erklingen können. Jede Sektion besitzt zwei addierbare Presetsounds, denen ein übergeordneter Filter-Envelope, LFO (Vibrato) und Amp-Envelope zur Verfügung steht. Leider sind diese Modulatoren fest verschaltet und nicht mit allen Instrumenten nutzbar. Welche der Instrumentensektionen angewählt sind, wird von vier roten Dioden angezeigt, während acht grüne Lämpchen die Aktivität der Modulationssegmente darstellen.
Sechs Schieberegler dienen zum Einstellen der Modulationsquellen und zwölf Kippregler ermöglichen das Einschalten der meist in zwei Oktaven geteilten Presetsounds, was in Kombination eine recht schlichte Formung des Sounds erlaubt. Jedes Instrument wird über einen eigenen Knopf aktiviert, um zwei von ihnen zu kombinieren, müssen die entsprechenden Taster gleichzeitig betätigt werden.

Auf der Rückseite befindet sich neben dem fest installierten Kaltstromkabel, der Ein- und Ausschalter, ein High-Output für den Anschluss an eine Orgel und ein Low-Output für die Verbindung mit einem Verstärker oder Mischpult, beide Ausgänge sind im 6,3 mm Klinkenformat ausgeführt.
Über eine fünfpolige DIN-Buchse kann ein Volume-Pedal angeschlossen werden und per Klinkenbuchse ein weiteres Pedal, um das Sustain zu aktivieren.

Siel Orchestra 1

Ins Herz des Siel Orchestra geblickt

Für die Klangerzeugung wird ein 12-Noten TOS IC des Typ MK 50242 verwendet, der in den 70er Jahren auch häufig für Orgeln genutzt wurde. Als Frequenzteiler kommt ein TDA 1008 Chip zum Einsatz, die Verstärkung erfolgt durch einen LM 13600 Dual OTA OpAmp und der Ensemble-Effekt wird von drei TDA1022 BBD ICs erzeugt.
In Hinblick auf Reparaturen ist diese Auswahl an ICs recht glücklich, da sie auch heute noch zahlreich im Internet angeboten werden.
Bei dem „Sielorchestra“ handelt es sich um einen paraphonischen Synthesizer, das heißt, dass alle Stimmen sich ein Filter und einen Amp-Envelope teilen. Somit startet der Filter-Envelope der Brass-Sektion während des Spielens erst neu, wenn keine Taste mehr gedrückt wird. Das Gleiche gilt auch für die Attack vom Amp-Envelope.

Instrumenten- und Modulationssektionen

Die Brass-Sektion setzt sich aus zwei als „Trombone“ und „Trumpet“ benannten Presets zusammen, wobei es sich genau genommen um den gleichen Sound handelt, nur dass der Trombone-Anteil eine Oktave tiefer und etwas dumpfer als der Trumpet-Teil erklingt.
Die Strings, bestehend aus „Cello“ und „Violin“, haben ein ähnliches Verhältnis zueinander wie die Brass-Sektion, sprich das „Cello“ ist eine Oktave tiefer als die „Violin“, die wiederum ein bisschen heller ertönt. Per Percuss-Regler wird eine kurze, schnelle Attack erzeugt und der Solo-Hebel deaktiviert den Ensemble-Effekt, mit dem die Strings in allen anderen Einstellungen angereichert werden.
Ein „Accordion“ und „Musette“ (eine Art Dudelsack) wird mit der Reed-Sektion emuliert. Dies ist übrigens der einzige Unterschied zum ARP Quartet, das an dieser Stelle einen Orgelsound besitzt.
Das „Accordion“ bildet die Bassoktave zum „Musette“, das ebenfalls auf den Ensemble-Effekt zurückgreift.
Für schlichte Klavierklänge sorgt das „Piano“, von dem sich nur das Sustain regeln lässt, während die Einstellung „Honkytonk“ abermals etwas heller klingt und auch den Ensemble-Effekt nutzt.

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Das Envelope-Filter ist einzig und allein für die Brass-Sektion bestimmt und wie bei allen anderen Komponenten ist auch seine Ausstattung mehr als überschaubar: Über den Brilliance-Regler wird die Frequenz des Lowpass-Filters festgelegt und Brass-Attack regelt das Anschwellmoment des Filters.

Siel Orchestra 1

Stets mit einer leichten Verzögerung setzt das Vibrato des LFOs ein, das sowohl das Tuning der Strings als auch der Brass-Sektion modulieren kann. Via Vibrato-Speed lässt sich die Geschwindigkeit der dreieckigen Schwingungsform einstellen, die sogar bis in den Audiobereich führt und dabei für flirrende Sounds sorgt. Der LFO kann grundsätzlich deaktiviert werden und die daneben liegende Mute-Funktion ermöglicht ein Verkürzen der Ausklingphase der Brass-Sektion, was besonders in Kombination mit einer zweiten Sektion interessant ist.

Der Amp-Envelope könnte ebenfalls nicht minimaler ausfallen: Er setzt sich lediglich aus Attack und Decay (bzw. Sustain) zusammen, deren Verlauf nicht linearer und statischer sein könnte. Die Attack wird von den Strings und Reeds genutzt, während das Sustain lediglich den Strings und dem Piano Nachklang verschafft.

Unterschiede zwischen Siel Orchestra 1 und 2

4 Jahre nach dem Siel Orchestra erschien 1983 die verbesserte Version Siel Orchestra 2. Nicht nur der Look war aufgepeppt worden, sondern auch die Menge der Parameter.

Fangen wir links an:

Siel Orchestra 2

Hier finden wir nun zusätzlich einen 5-Band-Grafik-EQ, einen einfacher LFO, einen Pitchbend-Fader und in eine Art Flange-Type-Effekt in der Animator-Section.

Die Brass-Sektion profitierte am meisten durch die Version 2 und erhielt einen zusätzlichen Fader für Cutoff- und Resonanz-Fader. Auch wurde das Filter selbst optimiert und klingt nun geschmeidiger und „brassiger“.

Siel Orchestra 2

Und die Piano-Sektion wurde durch einen Clavichord-Sound ergänzt.

Die Reed- (Organ) Sektion erhielt zwei zusätzliche Instrumente mit Accordion und Musette.

Siel Orchestra 2

Die Streicher-Sektion wurde durch die zwei Fader Mute und Percussion ergänzt.

Die Anschlüsse wurden außerdem um einen „Input“ ergänzt. Bei unserem Testexemplar war dieser Input leider nicht aktiv. Vielleicht kann ein Leser hier ergänzende Angaben machen.

Die Anschlüsse des Siel Orchestra 2

Das Siel Orchestra in der Praxis

Die Haptik und Verarbeitung des „Sielorchestra“ ist, vorsichtig ausgedrückt, sehr dürftig. Alle Kipp- und Schieberegler sind äußerst wackelig und leicht biegsam. Die Hebel bestehen zwar aus Metall, jedoch sind sie im Gehäuseinneren in recht weichem Plastik verankert. Auch das Spielen der Tastatur ist sehr eigenwillig, da die Tasten extrem leicht und klapprig sind, aber mit etwas Gewöhnung ist auch das erträglich.

Die Anschlüsse des Siel Orchestra 1

Beim Aussteuern des „Sielorchestra“ muss immer aufgepasst werden, da die verschiedenen Sektionen deutliche Lautstärkeunterschiede haben.
So kann zum Beispiel das Piano stets in voller Lautstärke wiedergegeben werde, während bei der gleichen Einstellung die Brass-Sektion sofort intern übersteuert. Ein weiteres Problem, das es Anfang der 1980er Jahre noch nicht gab, sind Handy Einstreuungen. Sobald sich ein Handy in der Nähe des „Sielorchestra“ befindet, ist ein kräftiges Bruzzeln und Flirren zu hören. Noch deutlich ausgeprägter sind diese Störgeräusche, wenn ein Smartphone mit Raum ist. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ein billiges Netzteil dafür ursächlich.

Der Sound des Siel Orchestra 1 & 2

Bis auf kleine Differenzierungen, ist der Klang zwischen 1 und 2 identisch. Deshalb wurden beide Versionen hier zusammengefasst.

Das Siel Orchestra Ensemble-Keyboard hat einen schönen, warmen Grundton, der alleine betrachtet zunächst etwas dünn wirkt, aber im Kontext mit anderen Instrumenten regelrecht aufblüht. Gerade weil der Sound nicht zu einnehmend und fett ist, lässt er sich wunderbar in einen Mix einbinden. Generell wird der Klang beim Einsatz des LFOs schnell kitschig, denn die Dreieckschwingung lässt nur sehr schlichte, leicht statische Tuning-Modulation zu.

Noch mal ein Blick auf das Siel Orchestra 2

Brass

Beim Einschalten des Brass-Sounds ist es so, als ob der Hebel einer Zeitmaschine betätigt wird, denn der Sound klingt einfach pur nach den 80er Jahren. Mit dem Cutoff-Regler können manuelle Filtermodulationen ausgeübt werden, während der Envelope für schöne Anschwellmomente sorgt. Sein Verlauf ist abermals sehr linear, trotzdem stellt er eine große Bereicherung dar. Rhythmische, housige Filtermodulationen sind hiermit ebenso möglich wie Michael Jackson ähnliche Brass-Hits.

Streicher

Die Streicher müssen sich in keinem Fall vor den großen klassischen Stringensembles verstecken, denn sie haben einen äußerst weichen und tiefen Klang. Auch der Ensemble-Effekt sorgt für angenehme Modulationen und haucht nicht nur den „Strings“ mehr Leben ein, stellt aber klanglich nicht das Ende der Fahnenspitze dar. Gerade wenn das Ensemble mal nicht genutzt werden soll, wird es problematisch: Zum Beispiel verzichten die „Strings“ nur im Solo-Modus auf die Nutzung des Effektes, ärgerlicherweise ist in dieser Einstellung das Sustain deaktiviert. Ebenso störend ist es, wenn ein Sound doppelt aufgenommen werden soll, da die unterschiedlichen Modulationen zu chaotisch klingen oder schlimmstenfalls zu Phasenauslöschungen führen.

Reed

Auch die Reed-Sektion hat einen waschechten 80er Jahre Sound, der sich gut für Flächen und Leads nutzen lässt. Mit einem kleinen Trick lässt sich sogar die feste Verschaltung der Instrumentensektionen umgehen: Wie bereits erwähnt, kann nur die Attack des Sounds geregelt werden, sobald aber „Strings“ und „Reed“ zusammen aktiv sind und die Strings dabei stummgeschaltet werden, besitzt die Reed-Sektion plötzlich Sustain. Das Gleiche funktioniert auch in Kombination mit dem „Piano“.

Piano

Das „Piano“ hat klanglich mit einem echten Klavier entfernt etwas zu tun, mit ein bisschen Fantasie erinnert es bestenfalls an ein elektroakustisches Piano. Trotzdem besticht dieser skurrile Ton in einem Song dank seines dumpfen Klanges durch enorme Tiefe und Wärme, auch ohne große Nachbearbeitung.

Das Siel Orchestra on YouTube

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Mehr Informationen

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Fazit

Das „Sielorchestra“ ist tatsächlich einer der wenigen analogen Synthesizer aus den 1980er Jahren, den man heute noch zum Preis von rund 300 Euro ergattern kann.
Dabei müssen die eingeschränkten Möglichkeiten der Klangformung, das bunte Design und die mäßige Verarbeitung in Kauf genommen werden. Ebenso bedarf es viel Geduld bei der Suche nach einem Exemplar, da es recht selten angeboten wird und zudem der Zustand oft mehr als zu wünschen übrig lässt. Nichtsdestotrotz erhält man einen schönen, vollen Analogsound, der mit ein bisschen Ideenreichtum, Effekten und Filtern auch vielfältig nutzbar ist.

Die Klangbeispiele wurden mit einem Shadow Hills Gama (Iron-Transformator) über ein Pro Tools HD-Interface aufgezeichnet und nicht weiter bearbeitet.

Plus

  • warmer, analoger Sound
  • Preis

Minus

  • Preset-Synthesizer
  • Verarbeitung

Preis

  • Siel Orchestra 1: ca. 300,- Euro
  • Siel Orchestra 2: ca. 500,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Frank, just Frank

    Ein großartiges Instrument. Durfte schon mehrere spielen. Der Sound ist einzigartig. Wenn ein gut erhaltenes Exemplar gesichtet wird sollte mensch zugreifen.

    Ich erkenne den Sound unter vielen anderen heraus, SIEL ist einfach sehr charakteristisch gewesen. Das gilt natürlich auch für den tollen Opera6 und den noch oldschooligeren Cruise.

    Ein tolles Stück italienische Instrumenten-Geschichte.

  2. Profilbild
    actionjaxon

    Habe MK2 und bin schon beeindruckt. Der Sound ist sehr eigenständig unter den ganzen Stringern. Ok, Logan, Crumar Performer oder Hohner String Performer klingen noch dichter sind aber reine Stringspezis.

    Das Orchestra 2 liefert zusätzlich noch coole Brasschords und dank des EQs bekomme ich sogar geile Funkbässe hin.

    Hört euch mal „Plain Song“ oder Closedown“ von the Cures „Desintegration“ an. Ist ein Orchestra und verschafft einen netten Eindruck.

    Noch etwas vielseitiger ist der Cruise von Siel. Wäre der nicht auch mal einen BlueBox-Artikel wert??

  3. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Musette eine Art Dudelsack? Laß das bloß keinen Franzosen hören. Ach so, die Klangfarbe erinnert daran. Na, das lassen wir mal durchgehen.
    Unvergessen John Dyson und Wavestar, bei denen das SIEL Orchestra stets im Vordergrund stand.

  4. Profilbild
    Piet66 RED

    Siel Orchestra gehört zu meinen Top Ten der underrated Synthesizer. Kaum ein anderes Instrument kann so viel Atmosphäre erzeugen. Die limitierten Möglichkeiten fördern eher noch die Kreativität. Mit einfachen Effekten (z.B. analoges Delay, Federhall) versehen lassen sich so schnell überzeugende Sounds bauen.

  5. Profilbild
    costello RED

    Sehr schöner dramatischer Stringsound. Auch der analoge Piano-Klang hat’s mir angetan. Ich liebe die alten Ensembleinstrumente. Jedes hat seinen ganz eigenen Charakter. Und das Siel Orchestra braucht sich da wahrlich nicht zu verstecken :-)

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ende der 90er, als man die abgefahrensten Sachen auf dem Musikerflohmarkt in Ibbebüren abgreifen konnte, hatte ich mir den auch mal zugelegt. Sound ist schön und ja, ich steh‘ auf dieses 70er Jahre Atomkraftwerkdesign! Hammer!!!
    Ich habe ihn zwar schon vor langer Zeit weitergereicht, aber vergessen werde ich den nicht :)

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mit zunehmendem Alter entwickele ich mich immer mehr zum Frequenzteiler-Fan. Das Siel Orchestra klingt super. Macht sicherlich viel Spass es zu spielen.

  8. Profilbild
    TobyB RED

    Der Brass Sound vom vierten Beispiel ist Klasse, bissi Raum und Delay dazu, kleine Bassfigur, Drums und fertig ist die House Musik. (Y)

  9. Profilbild
    swissdoc RED

    Zum Input:
    Gemäss Schaltplan (https://bit.ly/34LPvWP) wird das Signal vom Input ganz banal zu den anderen Signalen gemischt und läuft dann durch EQ etc. bis zum Ausgang. Wenn das nicht funktioniert liegt ein einfach zu behebender Defekt vor.
     
    Zum Netzteil:
    Das ist als konventionelles Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Glättungskondensatoren und Längsreglern aufgebaut. Die Empfindlichkeit für Einstreuungen ist wahrscheinlich eher einer schlechten Abschirmung und mangelhafter Masseführung im Gerät zuzuschreiben. Aber es schadet sicherlich nichts, die Elkos im Netzteil zu tauschen.

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