08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Polytec war im ersten Halbjahr 2020 der negativen Wirtschaftsentwicklung aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgesetzt. Da wesentliche Kunden in ihren Werken den Produktionsstopp Ende März einleiteten, musste auch die Polytec die Produktion an zahlreichen Standorten einstellen. Dies führte insbesondere im April zu massiven Umsatzeinbußen. Im Mai wurde die Umsatztätigkeit durch den flachen Wiederanlauf der Werke belastet. Der Konzernumsatz der Polytec reduzierte sich im ersten Halbjahr 2020 gegenüber der Vorjahresperiode um 24,4% auf EUR 242,3 Mio. In allen drei Marktbereichen waren deutliche Umsatzrückgänge zu verzeichnen, die insbesondere durch die Covid-19-Krise begründet waren.
Das EBITDA der Polytec belief sich in den ersten sechs Monaten 2020 auf EUR 10,7 Mio. (H1 2019: EUR 33,2 Mio.). Im Wesentlichen ist die Reduktion auf Covid-19-bedingte Nachfrageeinbußen zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern drehte in Minus und belief sich auf EUR -8,9 Mio. (H1 2019: EUR 10,4 Mio.).
Das Management der Polytec ist aufgrund der sich seit Juni 2020 schritt- weise verbessernden Geschäftsentwicklung für den Verlauf des zweiten Halbjahres 2020 vorsichtig optimistisch und geht auf Basis der aktuell kom- munizierten Abrufe von einem Umsatz in der Größenordnung von EUR 520 Mio. aus.
Des Weiteren haben wir unser Kursziel auf EUR 5,9 (von EUR 9,8) gesenkt und unsere Empfehlung von Halten auf Akkumulieren gestuft. Das niedrigere Kursziel ergibt sich aus unseren niedrigeren Gewinnschätzungen aufgrund der Auswirkung von COVID-19, die den europäischen Automobilsektor besonders hart getroffen hat. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2020 erwar- ten wir einen Umsatzrückgang von 20% auf EUR 498,6 Mio. und ein negatives EBIT iHv. EUR -6.6mn, jedoch erwarten wir eine schrittweise Erholung in den kommenden Quartalen.
Ausblick. Die Q2-Zahlen wurden, wie erwartet, massiv von der Corona- Pandemie belastet. Wir erwarten, dass sich die Ergebnisse in den folgenden Quartalen wieder verbessern werden, jedoch erwarten wir ein negatives EBIT im aktuellen Geschäftsjahr und gehen von keiner V-förmigen Erholung im nächsten Jahr aus. In den folgenden Jahren erwarten wir wieder bessere Ergebnisse, jedoch könnte Polytec bis 2024 brauchen, um Vorkrisenniveau bei den Ergebnissen zu erreichen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)280444
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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08.08.2020, 2838 Zeichen
08.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Polytec war im ersten Halbjahr 2020 der negativen Wirtschaftsentwicklung aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgesetzt. Da wesentliche Kunden in ihren Werken den Produktionsstopp Ende März einleiteten, musste auch die Polytec die Produktion an zahlreichen Standorten einstellen. Dies führte insbesondere im April zu massiven Umsatzeinbußen. Im Mai wurde die Umsatztätigkeit durch den flachen Wiederanlauf der Werke belastet. Der Konzernumsatz der Polytec reduzierte sich im ersten Halbjahr 2020 gegenüber der Vorjahresperiode um 24,4% auf EUR 242,3 Mio. In allen drei Marktbereichen waren deutliche Umsatzrückgänge zu verzeichnen, die insbesondere durch die Covid-19-Krise begründet waren.
Das EBITDA der Polytec belief sich in den ersten sechs Monaten 2020 auf EUR 10,7 Mio. (H1 2019: EUR 33,2 Mio.). Im Wesentlichen ist die Reduktion auf Covid-19-bedingte Nachfrageeinbußen zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern drehte in Minus und belief sich auf EUR -8,9 Mio. (H1 2019: EUR 10,4 Mio.).
Das Management der Polytec ist aufgrund der sich seit Juni 2020 schritt- weise verbessernden Geschäftsentwicklung für den Verlauf des zweiten Halbjahres 2020 vorsichtig optimistisch und geht auf Basis der aktuell kom- munizierten Abrufe von einem Umsatz in der Größenordnung von EUR 520 Mio. aus.
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Ausblick. Die Q2-Zahlen wurden, wie erwartet, massiv von der Corona- Pandemie belastet. Wir erwarten, dass sich die Ergebnisse in den folgenden Quartalen wieder verbessern werden, jedoch erwarten wir ein negatives EBIT im aktuellen Geschäftsjahr und gehen von keiner V-förmigen Erholung im nächsten Jahr aus. In den folgenden Jahren erwarten wir wieder bessere Ergebnisse, jedoch könnte Polytec bis 2024 brauchen, um Vorkrisenniveau bei den Ergebnissen zu erreichen.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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