Golda Schultz:"Fast alle weiblichen Figuren warten in der Oper"

Golda Schultz

Frei im Geist: Die Sopranistin Golda Schultz wuchs in Südafrika auf. Bevor sie ihre Stimme entdeckte, studierte sie Journalismus.

(Foto: Wilfried Hösl)

Sie wuchs in einer Enklave im Apartheidstaat Südafrika auf, studierte Journalismus und dann Gesang. Golda Schultz über Warten und Hoffen, Frauenrollen in klassischen Opern und die Frage nach dem Warum im menschlichen Handeln.

Interview von Egbert Tholl

Golda Schultz wurde in Kapstadt in Südafrika geboren, verbrachte ihre Kindheit und frühe Jugend in Bophuthatswana, einer damals selbstverwalteten Enklave im Apartheidstaat, wollte Journalismus studieren, entdeckte dann aber ihre Stimme, die sie an der Juilliard School in New York ausbilden ließ. Von 2011 bis 2013 war sie im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, von 2014 bis 2018 Ensemblemitglied. 2015 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Sophie im "Rosenkavalier", dieses Jahr wird sie, falls es klappt, bei den Osterfestspielen auftreten, in Mozarts Requiem und einem Galakonzert mit Anna Netrebko.

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