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Medienberichte Bayern und Liverpool einigen sich auf Wechsel von Sadio Mané

Wochenlang war über den Transfer spekuliert worden, nun ist er offenbar beschlossene Sache: Sadio Mané kommt nach München – der Wechsel könnte auch Bewegung in die Personalie Lewandowski bringen.
Sadio Mané

Sadio Mané

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David Ramos / Getty Images

Der Wechsel von Stürmerstar Sadio Mané vom FC Liverpool zum FC Bayern München ist offenbar beschlossene Sache. Mehrere Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung , berichteten am Freitag übereinstimmend, dass sich der Premier-League-Klub und der deutsche Rekordmeister auf den Transfer geeinigt haben.

Die Personalie war bereits seit mehreren Wochen immer wieder öffentlich besprochen worden, auch Mané selbst trug zu den Gerüchten mit immer wiederkehrenden Einlassungen in sozialen Medien und Interviews bei.

»Bild« und »Sky« zufolge einigten sich die Klubs auf 32 Millionen Euro Ablöse plus maximal neun Millionen Euro Boni. Mané soll demnach einen Dreijahresvertrag bis 2025 erhalten. Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidžić wäre für die Verhandlungen am Freitag extra nach England gereist, hieß es. Eine Bestätigung der beiden Klubs gab es jedoch zunächst nicht.

Mané könnte bei den Bayern Robert Lewandowski ersetzen, der den Verein nach vielen gemeinsamen Jahren wohl in Richtung des FC Barcelona verlassen will. Gegen den Abschied des Weltfußballers hatten sich die Münchner Verantwortlichen allerdings bis zuletzt wegen des noch laufenden Vertrags des Polen gewehrt – das könnte sich nun, wo ein möglicher Ersatz im Angriff gefunden ist, ändern.

Sadio Mané steht bei Liverpool seit 2016 unter Vertrag. In der vergangenen Saison erzielte der 30-Jährige in 34 Ligaspielen 16 Tore und steuerte vier Vorlagen bei. Zuvor hatte der Senegalese auch schon für RB Salzburg und den FC Southampton gespielt, ehe er für eine geschätzte Ablöse von 41 Millionen Euro nach Liverpool wechselte. Sein Vertrag dort lief noch bis 2024.

Mané ist der dritte Zugang des FC Bayern für die kommende Saison, nachdem die Münchner schon den ablösefreien Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui und Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch von Ajax Amsterdam verpflichtet hatten.

ara