Neue Wege #2

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nicht mit Steuergeldern finanziert!

Neue Wege

Ausgabe #2

für UNSER Gratwein-Straßengel

für UNSER Gratwein-Straßengel für UNSER Gratwein-Straßengel

ein Spitzen-TEAM tritt für Veränderung an.

Christian Strobl

Sabine Haubenwaller

Martin Mohr

Marius Lamprecht

Franz Hochstrasser

Willy Auer

Eva Mohr

Daniel Maierhofer

Barbara Letnik

Unternehmer

Angestellte

techn. Angestellter

Student

Brigadier i.R.

Unternehmer

Psychologin

Lehrling

Angestellte

am 22. März:

info@gratwein-strassengel.at www.gratwein-strassengel.at

Liste 7 UGS


Bürgerforum

So einfach können Sie sich beteiligen: 1. Besuchen Sie die Website forum.gratwein-strassengel.at 2. Registrieren Sie sich mit einem Benutzernamen Ihrer Wahl (öffentlich) und Ihrer Email-Adresse (nicht öffentlich). Eine Registrierung über Facebook ist ebenfalls möglich. 3. Beteiligen Sie sich an den Diskussionen oder eröffnen sie eigene Themen


Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Zu allererst bedanken wir uns für die zahlreichen und vielen positiven Rückmeldungen auf unsere erste Ausgabe der "Neuen Wege". Wir fühlen uns in unserem Tun und Handeln voll bestätigt. Viele Bürgerinnen und Bürger sind auf uns zugegangen und haben das Gespräche mit uns gesucht. Anscheinend gibt es vieles mitzuteilen und auch zu ändern. Die Zeiten satter 2/3-Mehrheiten sind bald vorbei und die Gemeinde wird um einiges bunter werden. Und das ist gut so. Wir freuen uns besonders auf die neuen bzw. neuaufgestellten politischen Mitbewerberinnen und Mitbewerber, die die politische Diskussion mit uns nicht scheuen, und unsere Gemeinde positiv mitgestalten wollen. Aber auch die „Amigos“ und so manche Parteifunktionäre haben unser Antreten teilweise missbilligend wahrgenommen und versuchen mit fragwürdigen Methoden unseren Erfolg zu mindern. – Es gibt anscheinend viel zu verlieren. Wir werden in dieser und der nächsten Ausgabe unserer „Neuen Wege“ beweisen, dass Veränderungen dringend erforderlich sind und werden diese auch nachhaltig einfordern. Unser Gratwein-Straßengel hat 9 hervorragende Kandidatinnen und Kandidaten und viele weitere Wegbegleiter gefunden, die in einem ausgewogenen Spitzen-“Team“ in den Wahlkampf starten werden. Mit unserem begrenzten Budget (ohne Parteienförderung) werden wir auf großartige Wahlgeschenke wie Frühstückssackerl, Blumerl und Kugelschreiber weitgehend verzichten und unseren Fokus auf Inhalte legen. Was wären wir ohne Jugend? – In unserer Bürgerliste hat die Jugend einen besonderen Stellenwert und die Möglichkeit wegweisend mitzugestalten.

Martin Mohr

Sabine Haubenwaller

Christian Strobl


Unser Team für den Gemeinderat Jede wahlwerbende Partei präsentierte ihr Team, aber auch ihre „Spitzenkandidatin“ bzw. ihren „Spitzenkandidaten“. Seien wir ehrlich: Sollen persönliche Eitelkeiten im Vordergrund stehen? Sesselkleber und Selbstdarsteller gibt es bei uns nicht. Unsere Bürgerliste tritt als Team an. Das bedeutet, dass sämtliche Entscheidungen

von unserem Team getragen werden. Wir werden uns als Team bemühen das Beste für unser Gratwein-Straßengel zu erreichen. Das heißt auch, dass es bei uns keine Marionetten gibt, die im Kadavergehorsam die Hände heben. Überdies ist „Qualität vor Quantität“ unser Bestreben und so haben wir erst gar nicht versucht unsere Liste "künstlich" mit Füllkandidaten zu verlängern.

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten Christian Strobl, Ing.

Unternehmer

Wirtschaft, Jugend

Sabine Haubenwaller

Angestellte

Familie, Frauen

Martin Mohr, Dipl.-Ing.

techn. Angestellte

Familie, Verkehr

Marius Lamprecht

Student

Jugend

Franz Hochstrasser

Brigadier i.R.

Sicherheit, Bau

Wilhelm Auer, Ing.

Unternehmer

Sport, Kultur

Eva Mohr, Mag.

Psychologin

Soziales, Familie

Daniel Maierhofer

Lehrling

Jugend

Barbara Letnik

Angestellte

Natur


Christian Strobl Politik ist nicht immer nur lustig. Da gibt‘s oft richtig Gegenwind. - Gegenwind auf frischen Wind. Da kann es mitunter richtig stürmisch werden. Im Wesentlichen reichen für ordentliche Politik zwei ganz einfache Grundsätze: Information und Gerechtigkeit.

Damit funktioniert alles. An dieser Stelle auch ein paar persönliche Worte: Ich bedanke mich hier bei allen (wirklich allen) hervorragenden Mitgliedern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern unserer Bürgerliste für die tolle Aufbauarbeit. Ihr ward und seid echt großartig und ich bin überzeugt davon, dass unsere Bürgerbewegung am 22. März ordentlich einschlagen wird.

geb. 1971 Unternehmer in Eisbach Meine Schwerpunkte: Wirtschaft, Jugend

Danke! - Danke! - Danke!

Sabine Haubenwaller Auch wenn ich bei einer Hotelkette in Graz arbeite und täglich pendle ist Gratwein - Straßengel mein Lebensmittelpunkt! Meine Kinder gehen hier zur Schule, nehmen an Freizeitaktivitäten wie Ballett oder Turnen teil und besuchen die Musikschule. Unser Freundeskreis findet sich natürlich auch hier. Meine Eltern und Großeltern sind ebenfalls fest hier verwurzelt. Daher finden auch in der Familie und im Bekanntenkreis oft Gespräche statt in denen es um unerfüllte Wahlversprechen, Pläne der Gemeindepolitiker, Reformen oder immer neue Belastungen geht. Aber was nützt es immer nur darüber zu reden?

Deshalb kam es zu dem Entschluss selbst aktiv zu werden. Denn nur wer selbst etwas einbringt hat auch das Recht Kritik zu üben, und die Möglichkeit gehört zu werden. Meine beiden Mädchen sollen sich auch in Zukunft hier wohl fühlen - und dazu möchte ich gemeinsam mit "Unser Gratwein - Straßengel" beitragen.

geb. 1979, 2 Töchter Angestellte Meine Schwerpunkte: Familie, Frauen


Martin Mohr HTL, TU-Studium und eine kurz vor dem Abschluss stehende Doktorarbeit waren bisher Stationen meines beruflichen Weges. Kurz - ich bin Elektrotechniker durch und durch. Und wer dieses seltsame Völkchen kennt, weiß was das bedeutet: Für uns ist das Glas weder halbvoll noch halbleer, es ist schlicht zu groß für seinen Inhalt. Aus diesem Grund habe ich mir auch eine Psychologin als Freundin gesucht.

geb. 1980, 2 Kinder techn. Angestellter Meine Schwerpunkte: Familie, Verkehr, Umwelt

Der Plan hat funktioniert: Mittlerweile sind wir verheiratet und haben zwei tolle Kinder. Und meine Kinder waren schlussendlich auch der Grund, warum ich mich für Gemeindepolitik zu interessieren begann. Denn irgendwie erwarte ich mir keine Warteplätze beim Kindergarten oder Containerschulklassen in einer funktionierenden Gemeinde. Neben meiner Familie brachte mich meine zweite Leidenschaft, das Radfahren, dazu, über bestehende Radwege und Verkehrskonzepte nachzudenken und auch hier sehe ich enormen Entwicklungsbedarf und die Möglichkeit, diesen im Gemeinderat einzufordern.

Marius Lamprecht Als gebürtiger Judendorfer und jetziger Bürger der Großgemeinde Gratwein - Straßengel bin ich bemüht auch die Interessen der Jugend zu vertreten. Zur Zeit studiere ich Rechtswissenschaften an der KarlFranzens Universität Graz, jedoch befindet sich der Mittelpunkt meines Soziallebens nach wie vor in der Gemeinde.

geb. 1995, Student Mein Schwerpunkt: Jugend

Für mich ist von Bedeutung, dass Jugendliche mehr Mitspracherecht und vor allem bessere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bekommen. Den jungen Leuten soll mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, dafür will ich mich einsetzten.


Franz Hochstrasser „Es gibt nichts Gutes außer man tut es:“ Erich Kästner Durch die Geburt meiner jüngsten Kinder – 17monatige Zwillingsbuben hat sich in mir der Wunsch ausgeprägt, mich vermehrt mit kommunalen politischen Geschehen eingehend zu beschäftigen und damit auch zur Zukunft der Gemeinde Gratwein-Straßengel beizutragen. Es ist mir eine Herzenzangelegenheit, mich für die Sicherheit unserer Zukunft - unserer Kinder – einzusetzen. Dazu müssen unter Anderem vernünftig angelegte Schutzwege sowie ein sicheres Radfahren auf vorhandenen und noch zu schaffenden Radfahrwegen möglich sein. Ich blicke auf ein ausgefülltes Berufsleben zurück und konnte während meiner österreichweiten Tätigkeit jahrelang Erfahrungen in der Errichtung von öffentlichen Gebäuden sammeln. Unter Berücksichtigung der Sparsamkeit können in unserer Gemeinde bis zu 15% eingespart werden. Wohin können wir diese Summe investieren? Aufgrund dieser Frage entschied ich mich für „Neue Wege“ mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und vor allem Bürgerbeteiligung.

geb. 1952, verheiratet, 4 Kinder Leitender Justizwachebeamter im Ruhestand Meine Schwerpunkte:

Sicherheit, Bauwesen

Wilhelm Auer Vor 24 Jahren wurde ich wie viele meiner Freunde Gratweiner. Mein Sohn wuchs hier auf und für mich ist es der Ausgangspunkt vieler meiner privaten und beruflichen Aktivitäten. Ich bin selbständig, gelernter Techniker und Wirtschafter, fasziniert von der "Natur"wissenschaft und leidenschaftlicher Hobbysportler der auch gesellschaftliche Anlässe nicht meidet.... passt nicht ganz zusammen? So bin ich aber! In unserem Gratwein-Straßengel will ich nicht nur wie bisher die Abdrücke meines Mountainbikes und meiner Laufschuhe hinterlassen, sondern auch meine Ideen und Visionen.

geb. 1965, 1 Kind Unternehmer Meine Schwerpunkte: Sport, Kultur


Eva Mohr Während meines Psychologiestudiums in Graz sind mein (damals) zukünftiger Mann Martin und ich in das Haus meiner Großeltern in Straßengel eingezogen und werkeln seitdem immer wieder gerne an Haus und Garten herum. Nach der Geburt unserer beider Sonnenscheine Manuel und Miriam lernte ich unsere Gemeinde erst richtig kennen und sie wuchs mir rasch ans Herz. Derzeit bin ich nicht nur begeisterte Mama, sondern arbeite auch beruflich mit Kindern und Jugendlichen in meiner Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin. geb. 1980, 2 Kinder Psychologin Meine Schwerpunkte:

Soziales, Familie

Gemeinde steht für mich für GEMEINSAM. Jede und jeder einzelne von uns sollte unsere Gemeinde mitgestalten können. Familien, Jugendliche, Senioren... die Bedürfnisse sind teils unterschiedlich, teils sehr ähnlich. Für jede Gruppe sollten passende Räume geschaffen werden aber auch Räume der Begegnung, die Gemeinschaft fördern. Wenn wir unsere Ideen klar äußern, können sie auch gemeinsam verwirklicht werden.

Daniel Maierhofer Kurz zu meiner Person: Hauptberuflich bin ich momentan Koch-Lehrling im Romantik Park Hotel in Graz. Trotz meines stressigen Berufsalltags und wenig Freizeit versuche ich doch immer Zeit zu finden um mich um die Anliegen der Jugend unserer Gemeinde zu kümmern. Für mich stehen die Bedürfnisse der Jugend an erster Stelle, da wir die Zukunft der Gemeinde sind. geb. 1995, Lehrling Mein Schwerpunkt: Jugend

Um die Situation der Jugend, die viel zu oft ignoriert wurde, zu verbessern gehört ein frischer Wind in die Politik.


Barbara Letnik Da ich schon seit frühester Kindheit in der Gemeinde wohnhaft bin liegt mir viel daran die Lebensqualität auch in der neuen Großgemeinde zu erhalten und zu verbessern. Mein Engagement in der Bürgerliste begründet sich darin, dass ich der Meinung bin, dass landes- und bundespolitische Themen meist nur wenig mit der Gemeindepolitik zu tun haben. In der Gemeindepolitik bzw. im Gemeinderat soll es nicht um SPÖ, ÖVP und Co gehen, sondern in erster Linie um unsere Gemeinde und vor allem um die Bürger und Bürgerinnen von Gratwein - Straßengel! Im Gemeinderat muss der Mensch zählen und nicht die Partei. Das Gemeinwohl muss wieder verstärkt in den Mittelpunkt gestellt werden und die Meinung der Bürger und Bürgerinnen muss in die Entscheidungsfindung einbezogen werden!

geb. 1958, 2 Kinder Angestellte Mein Schwerpunkt:

Natur

Unsere braven Helferchen Ein besonderer Dank gilt auch unserer Michi Knoll und unserem Hans Koller, die unserem Team zur Seite stehen. Beide dürfen aufgrund ihres derzeitigen Wohnortes nicht auf unserer Liste zur Gemeinderatswahl kandidieren. Umso mehr freut es uns, dass wir 2 Personen gefunden haben, die sich aufgrund ihrer Ortsverbundenheit über alle Maßen hinweg mit unserer Gemeinde identifizieren und unsere Bürgerbewegung mit wertvoller Arbeit unterstützen. - Danke!


Kritik üben heißt bei UNS nicht Schlechtreden Wir machen gar keinen Hehl daraus, dass wir mit einigen Praktiken und Entscheidungen unserer Politiker nicht zufrieden sind. Denn schließlich war das unsere Motivation eine Bürgerliste für „Unser Gratwein – Straßengel“ zu gründen. Je näher der Wahltermin rückt, desto rauer wird der Ton. Und so werden wir, wenn Probleme offen angesprochen werden, auch als Nörgler, Querulanten und Schlechtredner bezeichnet.

Wir fühlen uns geehrt! Es zeigt, dass wir die Finger auf offene Wunden gelegt haben. In unserer neuen Großgemeinde Gratwein-Straßengel gibt es viel offen ausgesprochene Kritik. Während der Gemeinderat fast ausschließlich einstimmige Beschlüsse fasst, prallen eingebrachte Einwände in gefühlter Weise an den Türen der Sitzungssäle ab. Wir vertreten die Meinung, dass gerade das direkte Ansprechen von Problemen und Missständen und die gewissenhafte Aufnahme dieser Kritik, den Kern einer funktionierenden Demokratie darstellt. Wir zeigen Probleme und Missstände auf. Mit Ihrer Stimme am 22.3.2015 für „Unser Gratwein – Straßengel“ bekommen wir den Einfluss, dies für Sie zu ändern.

Ein Herz für die Plankenwarther Straße „Gut Ding braucht Weile!“

Screenshot Gemeindezeitung Judendorf-Straßengel Juli 2007


Nachhaltigkeit Nachhaltig wirtschaften? Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um zu erkennen, dass der öffentlichen Hand immer weniger Mittel zur Verfügung stehen. Wichtige Projekte müssen trotzdem umgesetzt werden, gleichzeitig dürfen aber auch viele notwendige Service-Leistungen der Gemeinde nicht reduziert werden.

Im Gegenteil: In vielen Bereichen gibt es sogar Aufhol- und Verbesserungsbedarf.

Daher fordern wir eine sofortige und dauerhafte Kostenreduktion  Eine (Neu-)Evaluierung geplanter Projekte hinsichtlich Notwendigkeit und

Wirtschaftlichkeit

 Eine Neubewertung bzw. Neuausrichtung offensichtlich fehlgeplanter bzw. fehl-

geleiteter Projekte

 Die Erstellung eines neuen Kriterienkataloges für das Bestbieterprinzip  Eine öffentliche elektronische Ausschreibung aller Dienstleistungen und Liefer-

anfragen auf der Gemeindehomepage. Alle Unternehmer der Gemeinde werden von diesen Anfragen per E-Mail automatisiert informiert und dürfen ihre Angebote innerhalb einer Woche abgeben.

 Alternativangebote der Lieferanten müssen besondere Berücksichtigung finden.  Jährliche Neuverhandlungen von langfristigen Verträgen und Rahmenvereinba-

rungen mit allen Lieferanten und auch Beratern.

 Eine Offenlegung aller Gemeindefinanzen. Die Bürger sollen wissen, was mit ih-

rem Steuergeld passiert.

 Professionelles Projektcontrolling und professionelle Projektbegleitung, damit die

Kosten auch im kalkulierten Rahmen bleiben.  Information, Information, Information: Es gibt unzählige Expertinnen und Ex-

perten unter den Gemeindebürgern, deren Meinung zu wichtigen Projekten unbedingt gehört werden sollte.

 Die Buchhaltung der Gemeinde wird ehestmöglich auf „Doppik“ umgestellt.


Unser Bürgermeister, unser Gemeindevorstand Hinterzimmerpolitik hat ausgedient Wir stellen uns die Arbeit im Gemeinderat anders vor. Der Gemeinderat muss wieder gestärkt werden. 4 Sitzungen pro Jahr sind definitiv zu wenig. Die Fachausschüsse müssen ebenfalls wieder zu ernsthaften Gremien aufgewertet werden, und sollen Expertinnen und Experten in Ihre Reihen kooptieren. Der Gemeindevorstand berichtet dem Gemeinderat und der Bevölkerung umfassend von all ihren Entscheidungen und Beschlüssen. Alle Protokolle (Gemeinderat, Gemeindevorstand, Ausschüsse) werden bereits wenige Tage nach der entsprechenden Sitzung genehmigt und im Internet veröffentlicht. Auch die Qualität der Protokolle muss wesentlich verbessert werden. Sofern „nichtöffentliche“ Sitzungen überhaupt noch erforderlich sind, müssen zumindest die Tagesordnungspunkte dieser veröffentlicht werden.

Mitsprache Ein moderner Gemeinderat muss seinem Bürgermeister zu Beginn der GR-Sitzung keine Fragen stellen, ein moderner Gemeinderat ist bzw. wurde bereits vorab informiert und überlässt die Fragestunde den Gemeindebürgern, denen man ein zeitlich limitiertes Fragerecht zu Beginn jeder GR-Sitzung einräumt.

Steiermärkisches Volksrechtegesetz Die jährliche gesetzlich vorgesehene Gemeindeversammlung findet statt. Anfragen von „Jedermann/-frau“ an jegliche Einrichtung der Gemeinde werden umgehend bearbeitet und in einer angemessenen Frist (max. 1 Woche) beantwortet. Alle Anfragen werden elektronisch erfasst und dürfen vom Gemeinderat jederzeit eingesehen werden. Dass Anfragen zögerlich oder überhaupt nicht beantwortet werden, darf nicht mehr vorkommen.


Unser Gemeinderat Grundstücksspekulationen gehören der Vergangenheit an. Der Gemeinderat hat diese sofort zu unterbinden. Es kann nicht sein, dass einzelne „Finanzkonstrukte“ Millionen dabei verdienen, während viele Bürger auf Umwidmung der Grundstücke für ihre Kinder warten müssen.

Postenvergabe Sämtliche Jobs, die die Gemeinde zu vergeben hat, werden öffentlich ausgeschrieben. Das Kriterium einer Parteizugehörigkeit ist Geschichte, ein absolut unabhängiger Personalberater trifft eine Vorauswahl und teilt diese dem Gemeinderat mit.

Ein modernes Gemeindeamt bietet zeitgerechte Schnittstellen des 21. Jahrhunderts, verzichtet auf Kopierkosten und dergleichen lächerliche Gebühren. Verletzungen der Amtsverschwiegenheit sind ein absolutes Tabu. Ausbildung und Mitarbeitermotivation werden verstärkt, Führungskräfte werden aufgebaut. Jeder Bürger muss zuvorkommend und mit dem nötigen Respekt behandelt werden, eine Parteilichkeit eines Gemeindemitarbeiters darf niemals erkennbar sein.

Unser Bürgermeister ist für ALLE da. Er verzichtet auf Einflussnahme durch Parteizentralen, Wohnbaugenossenschaften, Baufirmen, seiner Amigos und anderer Seilschaften. Nur so kann sichergestellt werden, dass die immens wichtige Rolle des Bürgermeisters im Sinne der Bevölkerung ausgeübt werden kann. Unser Bürgermeister nimmt Abstand von Einflussnahmen bei Vergabe von Wohnungen bzw. bei der Zuteilung von Gemeindewohnungen.

Unser Bürgermeister verzichtet auf gekaufte Inserate in diversen Medien und missbraucht die Gemeindezeitung nicht für seine politischen Zwecke, auch nicht das Web-TV. Im Gegenteil: Er lässt den politischen Mitbewerbern auch ausreichend Platz für ihre Darstellung und zeigt damit die Größe, die ein solches Amt erfordert.


Unsere Jugendlichen legen vor … Bereits in der letzten Ausgabe unserer „Neuen Wege“ haben wir die Bedürfnisse unseren Jugendlichen (15-25 Jahre) abgedruckt. Mittlerweile haben wir nicht nur 2 jugendliche Kandidaten gefunden, sondern uns auch mit weiteren Jugendlichen zusammengesetzt und eine konkrete Idee ausformuliert.

Wir wollen unser jugendfreundliches Zentrum!

Auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten hat uns irgendwie der Zufall weitergeholfen. Die Räumlichkeiten über dem legendären „Gü“ in der Schulstraße 7 wären optimal für die Schaffung eines jugendfreundlichen Zentrums geeignet. 600m² (im ersten und zweiten OG) würden optimale Voraussetzungen dafür bieten. Geringe Kosten von einmalig max. EUR 30.000 würden für kleine Adaptierungsarbeiten (Aufgänge, Elektrik, Trennwände etc.) ausreichen, um die Wünsche der Jugendlichen realisieren zu können. Weitere EUR 30.000 pro Jahr müssten für Miete, Heizung, Strom und laufende Erweiterungen eingerechnet werden. Die Jugendlichen wollen selbst Hand anlegen und mit Materialspenden einiger Unternehmer ein großartiges Zentrum für Jugendliche und Erwachsene realisieren.

Mit dem Eigentümer Günther Weingrill wurde bereits gesprochen. Er ist von diesem Projekt begeistert und hat auch zugesagt seine Räumlichkeiten zu sehr moderaten Preisen vermieten zu wollen, sowie das Projekt im Gesamten zu unterstützen. Herzlichen Dank dafür!


… und wünschen ein jugendfreundliches Zentrum Mögliche Räumlichkeiten 

Ausstellungsraum (Galerie) für Vernissagen, Lesungen etc.

Billard- und Wuzzlertische

Proberaum für Bands

 Ausreichend sanitäre Einrichtungen 

Multifunktionaler Saal mit Bestuhlung und kleiner Bühne

Multimedia Anlage (Beamer, Leinwand)

Betreuung und Organisation Die Jugendlichen wollen sich in einem Verein selbst organisieren. An dieser Stelle möchten wir auf die längst überfällige Anstellung eines Streetworkers erinnern bzw. dass hier unter Umständen auch eine Kombination für die Verwaltung dieser Einrichtung möglich wäre. Werbung: Eine

Kooperation mit dem bereits etablierten Jugendclub „ClickIn“ sollte es auf alle Fälle geben.

Zusammenarbeit mit den Gastronomen des Hauses Auch mit den bereits ansässigen Gastronomen im Haus soll es eine enge Zusammenarbeit geben. Wir gehen davon aus, dass die geplante Einrichtung letztendlich eine Befruchtung für alle darstellen wird.

Kostenlose Nutzung Die Räumlichkeiten bzw. große Teile davon soll für die gesamte Gemeindebevölkerung und deren Vereine kostenlos zur Verfügung stehen. Die Jugend hat Vorrang, aber auch Erwachsene dürfen und sollen die Räumlichkeiten nutzen dürfen. Wir freuen uns über alle Anregungen zu diesem Projekt und werden uns mit aller Kraft und Hartnäckigkeit für die rasche Realisierung einsetzen!


Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung, Transparenz, Nachhaltigkeit. Auf der Titelseite unseres letzten Magazins "Neue Wege" stellten wir die Leitsätze unserer Bürgerliste vor und somit auch die Bereiche, die für uns die Arbeit der Gemeindepolitik ausmachen sollte. Nicht nur wir wollen die Bürgerinnen und Bürger von Gratwein-Straßengel miteinbeziehen. Auch die jetzigen Gemeindepolitikerinnen und -politiker riefen unter dem Motto Bürgerbeteiligung zur Versammlung auf, um, wie versprochen wurde, allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich bei der Entwicklung der neuen Großgemeinde zu beteiligen. Die Intention war lobenswert - die Umsetzung ging am Thema vorbei. Während SPÖ und Grüne zahlreich bei den Treffen anwesend waren, haben die anderen Fraktionen durch latente Abwesenheit geglänzt. Eigentlich sollten „Politiker“ auch „draußen“ bleiben und den Bürgern das Wort überlassen.

Bürgerbeteiligung wird und kann nur funktionieren, wenn man diese auch ernst nimmt und nicht in einer Art Lotterie ein paar wenige Themen übriglässt. Hier gibt es massiven Verbesserungsbedarf an Organisation, Methoden und Werkzeugen. 3 Stunden effektiver Bürgerbeteiligung in den 5 letzten Jahren sind definitiv zu wenig.

Wie erreichen wir ECHTE Bürgerbeteiligung? Wir stellen uns Bürgerbeteiligung anders vor! Sprechstunden beim Bürgermeister und einzelne Versammlungen können heute und in Zukunft nicht alles sein. Mit dem Bürgerforum Gratwein-Straßengel wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie Bürgerbeteiligung auch online vernünftig umgesetzt werden kann. Wichtig wären weiters Umfragen in der Gemeinde, vor allem auch per Internet und vor wichtigen Entscheidungen und Veränderungen. Ein modernes Gemeindeamt muss sich online genauso kompetent präsentieren wie auch vor Ort (passendere Öffnungszeiten für die Bürgerinnen und Bürger etc.). Antworten auf Anfragen sollten rasch und für alle transparent und nachvollziehbar erfolgen.


Transparenz Wie erreichen wir ECHTE Transparenz? Das Thema Umbau der Volksschule Judendorf-Straßengel ist ein passendes Thema die Containerklassen sollten maximal ein Jahr stehen, nun sind wir im zweiten Schuljahr - und seit Beginn des Umbaus gab es für betroffene Eltern keinerlei Informationen, wann der versprochene Umbau denn nun tatsächlich startet.

Transparent sein heißt auch Fehler zuzugeben! Kritik zulassen, sich an einen Tisch setzen... auch und vor allem wenn Dinge schief laufen oder kritisiert werden. Kritik gibt es genug auf offener Straße, gehört wird sie kaum. Einstimmige Beschlüsse im Gemeinderat geben zusätzlich noch ein wenig demokratisches Bild unserer Gemeindevertretung ab. Wo bleibt die Kritik hier? Wir versprechen nicht Dinge, die wir nicht verwirklichen können - wir versprechen uns für unsere Gemeinde einzusetzen, zu reden, Informationen weiter zu geben, uns über Probleme in unserer Gemeinde zu informieren, zuzuhören und diese ernst zu nehmen. Unsere Transparenz ist es, Dinge nicht schön zu reden sondern sie so anzunehmen wie sie sind und daraus etwas zu machen, was für alle GratweinStraßenglerInnen nachvollziehbar, verständlich und einsehbar ist! daher: 

Gemeinde soll GEMEINSAME Sache sein!

Gemeinde gestalten sollen die, die darin leben das heißt Bürgerbeteiligung!

Gemeinde vertreten heißt, zum Gemeinwohl, zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden

Gemeindearbeit soll so TRANSPARENT wie nur möglich sein


Der Ehrenbürger(meister)-Park

300.000 EUR

oder vielleicht sogar mehr. - Das ist der Ehrenbürgerpark dem

Gratweiner Gemeinderat wert gewesen. 2.000 m², ein paar Bankerl, Wegerl und ein paar Lampen. Schon ist dieser Schildbürgerstreich beschlossene Sache gewesen. Uns stellen sich hier einige Fragen:  Warum hat man dieses relativ teure Grundstück (110 EUR/m²) im Jahr 2010 mit-

ten in einem Wohngebiet erworben? - Hat es keine günstigeren Flächen gegeben?  Wurde der Bedarf überhaupt evaluiert oder hat es einen anderen Anlassfall für

diese Idee gegeben?

 Kann es sein, dass ein GR-Mitglied durch die Bepflanzung einen schönen Auftrag

erhalten hat? - Warum wurde dieser Auftrag nicht vom Gemeinderat abgesegnet?

 Warum wurde dieser Park ausschließlich den ehemaligen Bürgermeister und Vi-

zebürgermeistern gewidmet? Gibt es keine anderen verdienstvollen Bürgerinnen und Bürger?

 Ist es notwendig, dass man ehemaligen Politikern ein Denkmal setzt, die für ihre

Tätigkeiten im Gemeindevorstand ohnehin ein ordentliches Gehalt bezogen haben?


Der Ehrenbürger(meister)-Park

War es wirklich notwendig, dass in der letzten GR-Sitzung in Gratwein 3 Mitglieder zu Ehrenbürgern ernannt werden mussten? - Müssen jetzt weitere Bankerl aufgestellt werden? Wir sind der Überzeugung, dass man derartige Summen unseres Steuergeldes wesentlich sinnvoller und effizienter einsetzen hätte können. Man hat das Gefühl, dass es hier nur mehr darum geht mit aller Gewalt in kürzester Zeit möglichst viel Geld auszugeben. So - als ob es kein Morgen geben würde. Verantwortungsvolle Politik schaut anders aus. Wir werden uns mit aller Kraft im neuen Gemeinderat gegen derartige Geldverschwendung und Selbstverherrlichung einsetzen.


Klartext Wir waren uns bei der letzten Ausgabe des SPÖ-Magazins „Klartext“ nicht ganz sicher, ob es sich bei dieser Ausgabe nicht um eine Faschingsausgabe gehandelt hat. Bereits das Titelbild (Harald Mulle im Handshake mit LH Voves) und der Titel „Zwei, für die der Handschlag zählt“ zwingt uns quasi zum Faktencheck. Harald Mulle als Bürgermeister der Gemeinde Judendorf-Straßengel in der Broschüre „Kreative Küche“ vor der letzten GR-Wahl 2010:

das war wohl kein Projekt der Gemeinde! das war wohl wieder kein Projekt der Gemeinde es gibt noch immer kein Verkehrskonzept! Ok! - viel Beton funktioniert immer! nur der Keller der Ennstal-Markthalle! Nein, da ist nichts passiert! das war wohl wieder kein Projekt der Gemeinde Nein, da ist nichts passiert! das war ein Projekt der Fam. Meder + Verein Nein, es gibt KEIN Jugendkulturzentrum Uns ist keine Initiative der Gemeinde bekannt! Nein, es gibt KEINEN Kinderspielplatz im Park Nein, die bestehenden Wege verwildern eher. Nein, da ist absolut nichts passiert. Ok! - viel Beton funktioniert immer!

Selbst wenn man die fraglichen Projekte zur Hälfte anrechnet wurden nur

30% der Vorhaben in 5 Jahren mit einer 2/3 Mehrheit im Gemeinderat realisiert. Das zum Thema Glaubwürdigkeit!


Klartext „Die Jugend im Blickpunkt“ ... so titelt ein weiterer Artikel und beschäftigt sich im Wesentlichen mit Förderrichtlinien für die Vereine, die sicher zahlreicher als die 40 angegebenen sind. Ein Thema, das schon in der letzten GR-Periode von SPÖ-GRin Lercher aufgegriffen wurde. Diese wollte damals - allen ernstes - die Höhe der Förderung von der Teilnahme der Vereine am Faschingsumzug abhängig machen. Themaverfehlung. Statt hier Entscheidungen des neuen Gemeinderates vorzugreifen, empfehlen wir hier sich einmal mit Jugendlichen zu unterhalten, und deren Bedürfnisse zu erfragen.

Der eine Bahnhof barrierefrei - der andere nicht? - Wo ist das WC? Der Artikel dient wohl eher dazu, vom Versagen in der Verkehrspolitik über die Verhandlungen über die Zone 1 abzulenken. „1 Gemeinde - 4 Zonen“ sind Auftrag genug hier endlich tätig zu werden.

Wirtschaft Dass sich die SPÖ beim Thema Wirtschaft beweihräuchert ist ein Schlag ins Gesicht jedes ehrlichen Unternehmers der neuen Gemeinde. Es mag sein, dass es eine Handvoll verlesener Unternehmer gibt, die aufgrund ihrer Nähe zum jeweiligen Entscheidungsträger von Aufträgen der Gemeinde profitieren. Zu denen gehört mit Sicherheit der neue „unabhängige“ SPÖ-Kandidat Robert Köppel. Bei einem hat Köppel recht. - Es wäre gut, wenn die öffentlichen Aufträge in der Gemeinde bleiben würden. Weit besser wäre es, wenn alle Unternehmen auch von diesen erfahren würden und das Bestbieterverfahren und nicht die BestfriendMethode zum Zuge kommen würde.

Die Volksschule Nach massiver Kritik fast aller Fraktionen verspricht man mittlerweile den Ausbau der Volkschule und zeigt dabei eine peinliche Fotomontage der bereits vorhandenen „Markthalle“. Warum rückt Harald Mulle nicht die echten Pläne heraus? Sollte nicht vielleicht einmal ein Architekt aus unserer Region mit der Planung solcher Projekte beauftragt werden? Die Bürger und auch die anderen Fraktionen sollten das Recht haben vom wahren Ausmaß des geplanten Bauvorhabens zu erfahren. Auch Ihre Anregungen zum diesem Projekt müssen berücksichtigt werden.


Politik aus Sicht der Frauen Ein Kuriosum Alle wahlwerbenden Fraktionen haben Frauen an 1. oder 2. Stelle ihrer Liste gereiht. Bis auf die SPÖ. Die SPÖ hat ihre erste weibliche Kandidatin erst auf Platz 3. - na gut! Gäbe es da nur nicht ein Statut der SPÖ, dass dezidiert das Reißverschlusssystem, und damit zumindest den 2. Platz für die 1. weibliche Kandidatin vorsieht. Schön, dass sich alle Fraktionen an das SPÖ-Statut halten, Alle? - alle bis auf die SPÖ.

Dabei wären mehr Frauen in der Gemeindepolitik wichtig. Denn zumeist verbringen Frauen weitaus mehr Zeit in der Gemeinde als Männer. Zuerst sind sie aufgrund der Kinder an die Gemeinde gebunden und später dann oftmals durch die Pflege Angehöriger. Und genau deshalb können wir Frauen besser feststellen woran es in den Bereichen Kinderbetreuung, Familie, Pflege... mangelt. Frauen sind zumeist öfter als Männer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Sei es für den täglichen Weg zur Arbeit oder zur Schule, für Besorgungen, Arztbesuche, Behördengänge. Allerdings sitzen in den Gemeinderäten oftmals Männer die den Bedarf nicht richtig einschätzen. Natürlich ist es für Frauen nicht leicht sich in die Gemeindepolitik einzubringen. Als Hinderungsgrund wird oftmals die bereits vorhandene Mehrfachbelastung genannt: Beruf, Familie, Haushalt, Beziehung wollen und müssen unter einen Hut gebracht werden. Aber seien sie sich sicher, die Frauen auf unserer Liste sind sich dessen bewusst und haben sich trotzdem für eine aktive Mitarbeit entschieden. Wir sind keine "Quotenfrauen"! - Wir wollen uns einbringen und die Anliegen der Frauen in unserer Gemeinde ernst nehmen. Der Gemeinderat sollte "möglichst die ganze Gemeinde abbilden" - und auch in Gratwein - Straßengel ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiblich!


Kultur oder Unkultur? Unsere Landeshauptstadt und Nachbargemeinde Graz gibt lt. einem Bericht der Kleinen Zeitung vom 03.02.2015 ca. 170 EUR pro Jahr pro Person für Ihre Kulturangelegenheiten aus. In unseren Gemeinden wurden und (wenn alles so bleibt auch in der Großgemeinde) wird nicht einmal ein kleiner Bruchteil dieses Betrages für Kunst & Kultur aufgewendet. Ein paar hundert Euro hier, ein paar hundert Euro da, und schon meint man seitens der Gemeinde alles erdenklich mögliche für Kulturschaffende und die Bevölkerung getan zu haben. Weit verfehlt! - Sommerkino, Edlseer und Jazz Gitti sind Programm für „Brot & Spiele“, mit Sicherheit aber kein hochwertiges Kulturprogramm. Wir fordern hier einen Kulturstammtisch, der alle hervorragenden Größen der Kulturlandschaft unserer Gemeinden an einen Tisch bringt. K3, die Spörks, die Meders, die Kümmels, Monetti & Nunner, die Lischnigs, der Heli Schwischay, die Hütters, Gertrud Zwicker, Pater August und das Stift Rein, die Pfarren und die Gemeindeverantwortlichen und alle weiteren Größen und Vereine des Kulturschaffens, die wir an dieser Stelle vergessen haben (sorry dafür!), müssen an diesem runden Tisch teilnehmen. Es benötigt ein Kulturbudget anderen Ausmaßes und eine anderes Verständnis um die kulturelle Abwanderung nach Graz und weitere Aushöhlung zu verhindern. Begegnungsplätze müssen etabliert bzw. geschaffen werden, die Bewerbung und Vermarktung aller Veranstaltungen ebenso.

Hier gibt es richtig viel zu tun! - Packen wir‘s an!

Impressum

Bahnhofstrasse 2, 8111 Gratwein-Straßengel ZVR: 293316801 info@gratwein-strassengel.at

Für den Inhalt verantwortlich: Sabine Haubenwaller Dipl.-Ing. Martin Mohr Ing. Christian Strobl Fotonachweise: UGS privat, public facebook, div. Archive


Respekt Wir gratulieren Günther Gruber, dem Betreuerteam und vor allem „seinen Jungs“ vom UMF-Heim Toscana zum großartigen Erfolg ihrer 3 Mannschaften (1.+3.+5. Platz) beim SOLI-Kick der sozialistischen Jugend. So funktioniert Integration.

Ein Frühstückskipferl für „Gerry“

Samstag vormittags, bei Gerald Murlasits (Ex-Bürgermeister Gratwein und SPÖBezirksgeschäftsführer) vor der Wohnungstür. Leider war niemand anwesend. Wir haben uns erlaubt unserem Gerald ein gesundes Frühstück zusammenzustellen, wohlwissend, dass anständige Politik mehr als ein Frühstück benötigt. Wir können nur hoffen, dass die SPÖ in ihrem obligatorischen Frühstücksackerl, mit welchem alle Bürgerinnen und Bürger schon vor den letzten Wahlen beglückt wurden, diesmal hochwertigeren Inhalt zu bieten hat, und man auch einem Bäcker der Region, noch besser aus der Gemeinde Gratwein-Straßengel, die Chance gibt, die Frühstücksemmerl liefern zu dürfen. Mahlzeit und Freundschaft!


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