Star der Demokraten: Michelle Obama attackiert Donald Trump

Nominierungskongress 2020: Alle Redner werden virtuell dazugeschaltet
Nominierungskongress 2020: Alle Redner werden virtuell dazugeschaltet Copyright AP/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Euronews
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Moderiert von US-Schauspielerin Eva Longoria Baston - die Demokraten um Joe Biden starten ihren Wahlkampf um das Weiße Haus virtuell

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Luftballons, Flaggen und jede Menge Rummel - so sah der demokratische Nominierungskongress vor vier Jahren bei Hillary Clinton aus. In diesem Jahr wird er zwar prominent moderiert, von US-Schauspielerin Eva Longoria Baston, aber der Kongress findet rein virtuell statt, alle Reden werden per Video eingespielt.

Mit der viertägigen Veranstaltung starten die Demokraten ihre Wahlkampagne um die US-Präsidentschaft. Die Präsidentschaftswahlen in den USA finden am 3. November statt.

Der erste Unterstützungsbeitrag per Video kam von der ehemaligen First Lady Michelle Obama, die per Video zugeschaltet war.

Und er hört zu. Er wird die Wahrheit sagen und der Wissenschaft vertrauen.
Michelle Obama über Joe Biden

Michelle Obama:"Ich kenne Joe, er ist ein zutiefst anständiger Mann - geleitet vom Glauben. Er war ein hervorragender Vizepräsident. Er weiß, was es braucht, um eine Wirtschaft zu retten, eine Pandemie zurückzudrängen und unser Land zu führen. Und er hört zu. Er wird die Wahrheit sagen und der Wissenschaft vertrauen."

"Trump ist der falsche Präsident für unser Land"

Michelle Obama erklärte, Donald Trump sei ein Politiker der Vergangenheit, dem es an Empathie fehle. "Donald Trump ist der falsche Präsident für unser Land", meint die 56-Jährige, die als eine Anwärterin auf das höchste Amt in den USA gesehen wird. Trump habe mehr als genug Zeit gehabt zu beweisen, dass er der Aufgabe gewachsen sei, er sei aber "ganz klar überfordert". Statt zu vereinen, spalte der aktuelle Präsident.

Mit dem Kongress wollen die Demokraten Biden als charakterlicher Gegenentwurf zu dem provokanten Amtsinhaber Donald Trump präsentieren. Mit seiner Vizekandidatin Kamala Harris und einer Reihe von Rednern wird die Partei versuchen, ihre politische Basis zu stärken - aber auch schwankende Republikaner zu überzeugen.

Derzeit sehen Umfragen Joe Biden vor dem amtierenden Präsidenten, doch der Vorsprung des Vizepräsidenten von Barack Obama war zuletzt geschrumpft.

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