In den vergangenen Monaten haben mehrere Messerangriffe in deutschen Innenstädten für Entsetzen gesorgt. Ende Juni stach ein Mann in einem Würzburger Kaufhaus drei Frauen tödlich nieder, Anfang November attackierte ein Angreifer unvermittelt Passagiere in einem Zug. Die Tatverdächtigen, beides Geflüchtete, gelten laut bisheriger Einschätzung von Sachverständigen als psychisch krank.
Es liegen keine bundeseinheitlichen Zahlen zu Messerangriffen in Deutschland vor, obwohl die Einführung in der Kriminalstatistik bereits 2018 beschlossen wurde.
Eine Recherche dieser Redaktion macht nun die Dimension des Phänomens deutlich.