Atomkraft:Wenn die Atomkraftwerke weiter laufen

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Hinter dieser Sicherheitsschleuse im Atomkraftwerk Isar 2 in Essenbach bei Landshut ist noch ein Reaktor in Betrieb. (Foto: Sebastian Beck)

Angesichts der Gaskrise wird über einen Weiterbetrieb der drei letzten deutschen AKWs diskutiert. Was würde das technisch bedeuten? Wie gut könnten sie Engpässe ausgleichen? Und überhaupt: Ist das eine gute Idee?

Von Christoph von Eichhorn

Seit Langem nimmt die Bedeutung der Kernkraft für die deutsche Stromversorgung ab. Lieferten Atomkraftwerke 2011 noch 108 Milliarden Kilowattstunden (kWh), waren es zuletzt noch 69 Milliarden. Zugleich verdoppelte sich der Beitrag der erneuerbaren Energien annähernd auf nun 234 Milliarden Kilowattstunden. Doch könnte der geschrumpfte Beitrag der Atomkraftwerke nicht doch hilfreich sein, jetzt, da infolge des Ukraine-Kriegs viele Energieträger teurer und knapper geworden sind?

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