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FRAPORT SKYLINERS mit doppelt wichtigem Heimsieg gegen den MBC

Es ist ein Spiel voll Spannung, Drama, Intensität, Fehlern und Heldentaten, welches die FRAPORT SKYLINERS gegen den SYNTAINICS MBC vor 4300 Fans in der Süwag Energie ARENA absolvieren. Kein Team kann sich absetzen, immer wieder findet der Konkurrent die passende Antwort. Im dritten Viertel gelingt es den Frankfurtern sich ein wenig absetzen, doch sofort kommt der MBC zurück. Gleiches Spiel im vierten Viertel, aber dieses Mal hält die Führung zum 71:65 Heimsieg (13:13 – 18:18 – 22:15 – 18:19), der zudem den direkten Vergleich gegen Weißenfels sichert. Topscorer beim daher so immens wichtigen Heimsieg im Rennen um den Klassenverbleib wird Joshua Obiesie mit 22 Punkten sowie zehn Rebounds (Karrierebestwert eingestellt).

 

Kader-Update

Die FRAPORT SKYLINERS mussten im Spiel gegen Weißenfels auf Aufbauspieler JJ Frazier verzichten, der weiterhin aus privaten Gründen in den USA ist. Bei Laurynas Beliauskas sind wieder Beschwerden an der Hüfte aufgetreten, so dass der Litauer nicht im Kader stand und vermutlich bis Saisonende ausfallen wird. Als siebter Ausländer musste zudem Matt Haarms pausieren.

Nächste Spiele

Jetzt kommen die heißesten Tage der Saison für die FRAPORT SKYLINERS – und zwar Schlag auf Schlag. Schon am kommenden Mittwoch geht es in München weiter (19 Uhr), bevor dann am Sonntag, den 23. April, um 15 Uhr Bayreuth zu Gast in der Süwag Energie ARENA ist. Und direkt am Dienstag, den 25. April, steht das Auswärtsspiel in Braunschweig an (20:30 Uhr).

Für die letzten Auswärtsspiele in Braunschweig (25. April), Crailsheim (5. Mai) und Göttingen (7. Mai, letztes Saisonspiel) bieten die FRAPORT SKYLINERS Fanfahrten an. Alle Informationen finden sich online über https://bit.ly/Fanfahrt_23

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir wussten, dass der MBC eine gefährliche Mannschaft ist. Vor allem offensiv sind sie sehr gefährlich. Ich denke, dass wir heute gerade in unsere Verteidigung einen Schritt nach vorne gemacht haben. Darauf bin ich stolz. Diese Siege zählen am Ende. Aber wir haben noch viele Dinge, die wir besser machen müssen. Aber der Einsatz den die Jungs bringen, ist sehr gut. Man kann mit dem Team sehr gut arbeiten. Wir müssen jetzt ein sehr gutes Kurzzeitgedächtnis haben, denn jetzt kommen viele Spiele in sehr kurzer Zeit. Dem MBC für die letzten Spiele viel Glück.“

Igor Jovovic (Headcoach, SYNTAINICS MBC): „Glückwunsch an Frankfurt. Wir haben schon geahnt, was für ein Spiel auf uns zukommt. Man hat gesehen, dass beide Teams 40 Minuten unter Druck standen. Das Spiel war sicher nicht schön anzuschauen, aber die Fans haben viel Einsatz und Kampf gesehen. Unsere Verteidigung war an sich gut und ausgeglichen, bis auf eine Phase des dritten Viertels, in der wir vor allem Joshua Obiesie, aber auch dem ganzen Frankfurter Team, zu viele Punkte erlaubt haben. Diese Phase war spielentscheidend. Wir befinden uns in einer schwierigen Phase, in der wir nicht spielen, wie wir wollen. Wir müssen jetzt, in dieser Situation, neue Energie finden“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Starting Five – Athletisch, lang, vielseitig – so könnten die Hintergedanken von Headcoach Klaus Perwas bei der Zusammenstellung der Ersten Fünf mit Jordan Theodore, Lukas Wank, Marcus Lewis, Quantez Robertson und Derek Cooke jr. gewesen sein.

Viertel 1 – Da wäre mehr drin gewesen - 13:13

Viel Abtasten ersparen sich beide Teams und eröffnen die Partie mit viel Energie und Tempo. Allerdings geht der etwas wilde Start zu Lasten der Punkteausbeute, denn erst in der zweiten Minute erzielt Jordan Theodore den ersten Treffer – 2:0. Es bleibt auch in der Folge trotz insgesamt hohem Tempo bei wenigen Punkten. Die Gäste aus Weißenfels erzielen ihren ersten Punkt aus dem Feld erst in der 5. Minute, dann aber direkt zum Führungswechsel – 4:5. Die FRAPORT SKYLINERS Reaktion ist ein 4:0 Zwischenspurt. Der MBC findet in den ersten zehn Minuten des Spiels den Wurfrhythmus nicht, schafft es aber dennoch durch die wenigen Punkte im Spiel, dranzubleiben – 12:9 (8.). Ein wenig schaffen sich die Frankfurter mit vergebenen einfachen Korblegern und offenen Würfen leider auch selbst und gehen beim Stand von 13:13 aus dem Viertel.

Nein, mit Treffern werden die Fans bisher noch nicht verwöhnt. Frankfurt trifft 5/17 (29%), der MBC gar nur 4/18 (22%) aus dem Feld.

Viele Fehlwürfe = viele Rebounds, denn hier stehen für die Frankfurter 13 und für die Gäste 15 gesicherte Fehlwürfe zu Buche.

Viertel 2 – Wenig Spielfluss, viel Intensität – 18:18

Was den Spielern auf dem Parkett bisher nur so mäßig gelingt, schaffen die drei Unparteiischen ohne Probleme: nämlich Emotionen entfachen. So gibt es zu Beginn des Viertels nach zwei Entscheidungen ein kleines Pfeifkonzert von den Rängen. Nach den ersten zwei Minuten gibt es einen Punkt mehr als Fouls im Viertel. Wenn Punkte fallen, dann meist recht gleichverteilt, so dass es spannend bleibt – 19:18 (14.). Beim Stand von 21:22 (15.) möchte Headcoach Klaus Perwas seinen Jungs ein paar neue Instruktionen auf den Weg gehen. Aus der Pause heraus trifft Jordan Theodore den Dreier, der MBC verliert den Ball, Einaras Tubutis legt noch einen Dreier hinterher und nun braucht der MBC die Auszeit – 27:22 (16.). Der Frankfurter Lauf wird dadurch zwar unterbunden, doch der Spielfluss bleibt in Summe weiterhin stockend. Beide Teams wissen um die Bedeutung der Partie, verteidigen entsprechend intensiv und tun sich bei den Würfen schwer. So steht es zur Halbzeit weiterhin unentschieden – 31:31.

Während aus dem Zweipunktebereich die Wurfquoten bei beiden Teams leicht nach oben zeigen, bleiben die Dreier eine bislang unüberwindbare Hürde. Drei aus 14 liest sich die Frankfurter Ausbeute, zwei aus 13 jene der Gäste.

Nach rekordverdächtigen 27 Assists beim Spiel in Rostock, tun sich beide Teams sichtlich schwer, ihre besser postierten Mitspieler zu finden. Fünf Frankfurter Assists stehen vier der Weißenfelser gegenüber.

Viertel 3 – Joshua Obiesie übernehmen Sie, bitte – 22:15

Die Gäste kommen mit etwas mehr Fortune aus der Kabine und können von der Freiwurflinie die ersten Treffer des Viertels erzielen – 31:35 (21.). Die FRAPORT SKYLINERS kontern mit vier schnellen Punkten aus dem Feld und erhöhen auch defensiv den Druck – 35:35 (24.). Dennoch bleibt es dabei, dass beide Teams nicht voneinander lassen können und die Anzeigetafel einen eher ruhigen Nachmittag verbringt – 42:41 (26.). Über den energischen Zug zum Korb stabilisieren sich die Frankfurter in der Punkteausbeute ein wenig. Joshua Obiesie ist dabei treibende, ziehende, springende und vor allem treffende Kraft – 47:41 (28.). Es ist auch der vielseitige Flügelspieler, der mit seinem Dreier in der letzten Minute ein erneutes Stimmungshoch und die 51:46 Führung herstellt. Beides wird nur noch getoppt durch den Wurf in letzter Sekunde von Isaiah Washington zum Viertelendstand von 53:46.

22 Punkte erzielt Joshua Obiesie bis hierhin und steht zudem schon bei acht Rebounds. Gutes Spiel, kann gerne noch so weitergehen.

Viertel 4 – Knotenlöser mit Verzögerung – 18:19

In Spielen mit so wenig Punkten sind es die einfachen Treffer die das Zünglein an der Waage darstellen. Und genau so einen setzt Jordan Theodore in der 32. Minute zum 57:48. Derek Cooke jr. ist es dann kurz danach, der zur ersten zweistelligen Führung im Spiel trifft – 59:49 (33.). Kann das schon die Vorentscheidung sein? Leider nein! Denn der MBC ist es nun seinerseits, der ein willensstarkes Lebenszeichen von sich gibt, defensiv zulegt und vorne wichtige Punkte erarbeitet – 61:57 (37.). Als nach leichtem Ballverlust der Weißenfelser Schnellangriff zum 61:59 führt, reagiert Headcoach Klaus Perwas mit einer Auszeit und schwört das Team noch mal neu ein. Es folgt direkt danach der spektakuläre Dunk von Derek Cooke jr, der wie ein Knotenlöser wirken könnte, wenn der MBC nicht weiter hartnäckig bleiben würde. Es ist dann erneut Derek Cooke jr, der zunächst einen Freiwurf trifft, auf der Gegenseite das Offensivfoul zieht und das Feld für einen dramatiös wichtigen Lukas Wank-Dreier bestellt – 67:59 (38.). Und ja, das Wort dramatiös ist dabei mehr oder weniger frei erfunden, so wichtig war der Wurf! Denn er bringt die Vorentscheidung für den 71:65 Heimsieg, der zudem auch den direkten Vergleich gegen den MBC sichert.

Die nächsten Termine

  • Mittwoch, 19. April um 19 Uhr in München
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth
  • Dienstag, 25. April um 20:30 Uhr in Braunschweig
  • HEIMSPIEL, Montag, 1. Mai um 15 Uhr gegen Würzburg
  • Freitag, 5. Mai um 20:30 Uhr in Crailsheim
  • Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr in Göttingen

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

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